(CIS-intern) – Das Auto ist nach wie vor die komfortabelste Möglichkeit, um in den Urlaub zu reisen. Es hat den großen Vorteil, dass Zeitpunkt und Geschwindigkeit der Anreise in der eigenen Hand liegen. Damit die Urlaubsfahrt sicher und problemlos über die Bühne geht, ist jedoch ein kurzer Check des Fahrzeugs wichtig. Wie dieser im Optimalfall aussieht, wollen wir uns in diesem Artikel ansehen.
Reifen und Ölstand kontrollieren
Es sind vor allem die Verschleißteile des Autos, die vor der Urlaubsfahrt in den Fokus rücken. Durch die Tatsache, dass die zu bewältigende Strecke sehr viel länger ist als im Alltag, kommen besondere Belastungen auf den Wagen zu. Experten vom ADAC empfehlen aus diesem Grund, stets den Ölstand zu kontrollieren. Ist dieser zu niedrig, entstehen unnötig hohe Belastungen für den Motor des Fahrzeugs.
Für die nötige Sicherheit auf der Straße muss auch die Profiltiefe der Reifen stimmen. Der klassische Test mit einer Ein-Euro-Münze reicht aus, um sich in wenigen Augenblicken zu informieren. Dies dient in erster Linie der eigenen Sicherheit, kann jedoch gerade im Ausland auch vor teils empfindlich hohen Geldstrafen schützen.
Das Gepäck sichern
Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, bringt zumeist einiges an Gepäck mit. Während der Fahrt sollten die schweren Lasten nicht verrutschen. Deshalb geht nichts ohne die passende Sicherung. Im Kofferraum werden die besonders schweren Koffer möglichst weit nach unten gelegt, um den Schwerpunkt des Fahrzeugs niedrig zu halten.
Sollte der Platz ausgehen, oder bleibt nicht genügend Freiraum für besonders sperrige Teile, so lohnt sich die Investition in eine Dachbox. Passende Dachboxen können auf den meisten gängigen Modellen angebracht werden und sorgen für jede Menge zusätzlichen Platz. Passende Dachboxen für die nächste Reise sind zum Beispiel hier zu finden.
Die Beleuchtung überprüfen
Wer eine besonders weite Strecke bis zum Urlaubsort zurücklegen möchte, der startet oft noch tief in der Nacht. Funktionierende Scheinwerfer sind deshalb zentral für die Sicherheit. Meist genügt schon ein kurzer Blick auf die Anzeige des Autos, um defekte Leuchten identifizieren zu können. Wer besonders sichergehen möchte, prüft die einzelnen Leuchten vor der Fahrt lieber noch einmal einzeln. Worauf bei der Prüfung der Lichter zu achten ist, erklärt der ADAC hier.
Sind die Leuchtmittel zwar intakt, doch ihre Helligkeit scheint zu gering oder schwankt etwas, so liegt die Ursache meist bei der Autobatterie. Ist diese stark in die Jahre gekommen, startet das Auto im schlimmsten Fall nicht mehr ohne fremde Hilfe. Zeigen sich bereits die ersten klaren Anzeichen einer schwachen Autobatterie, lohnt sich aus dem Grund der Neustart.
Die Notfallausrüstung kontrollieren
Natürlich bleibt zu hoffen, dass die Urlaubsfahrt reibungslos abläuft und keine Notsituation eintritt. Trotzdem ist es wichtig, für den Fall der Fälle alles mit an Bord zu haben. Zur absoluten Grundausstattung zählen:
- Warnwesten
- Nummer des Pannendienstes
- Erste-Hilfe-Kasten
- Warndreieck
Auch bei einer Polizeikontrolle kann das Fehlen mancher Teile eine hohe Geldstrafe nach sich ziehen. Besser ist deshalb, gleich im Vorfeld zu prüfen, ob alles mit an Bord ist.
