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Wäsche richtig trennen

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Redakteur
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(CIS-intern) –  Wäsche sortieren

Jeder kennt das Problem: Man holt helle Kleidungsstücke aus der Waschmaschine und bekommt direkt das Gefühl, dass sich ein Grauschleier in die Textilien eingeschlichen hat. Etwas Hoffnung besteht noch, doch nach dem Trocknen steht fest: Das weiße Lieblingsshirt und die helle Bluse wurden verfärbt. Schon ein einziges Kleidungsstück in der Waschtrommel kann dafür sorgen, dass Farbe an andere Teile abgegeben wird. Besonders bei neu gekauften Artikeln ist das Risiko groß, denn diese geben meist noch viel Farbe ab. Diese vermischt sich dann mit dem Waschwasser und wird von anderen Kleidungsstücken aufgesogen – und besonders sichtbar bei hellen Teilen. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man die Wäsche grundsätzlich nach Farben trennt und separat wäscht. Denn auch dunkle Kleidungsstücke, die man schon längere Zeit besitzt, können immer noch ein bisschen Farbe abgeben und andere Teile verfärben.

Diese Farben lassen sich zusammen waschen

Beim Sortieren der Wäsche unterteilt man den Inhalt des Wäschekorbs in helle und bunte bzw. dunkle Wäsche. Am besten ist es für weiße Kleidung natürlich, sie komplett getrennt von anderen Farben zu waschen. Doch nicht immer kommt eine ausreichend große Menge an weißer Kleidung zusammen wie direkt nach einem Urlaub am Strand. Zum Glück kann man weiße Wäsche oft auch mit anderen hellen Farbtönen waschen, beispielsweise mit hellem Rosa oder Beige. Wichtig ist es allerdings, vorher zu prüfen, ob die bunten Kleidungsstücke noch Farbe abgeben. Wenn ja: keinesfalls mit Weiß waschen. Und kräftigere Bunttöne wie Rot oder Blau sollten grundsätzlich nicht mit der weißen Wäsche gewaschen werden. Doch auch bei der Buntwäsche gibt es Abstufungen. So lassen sich Farben wie Rot, Orange, Gelb und Lila gut in der Waschtrommel kombinieren. Auf der anderen Seite stehen Blau und Grün, die ebenfalls miteinander vermischt werden können. Sehr dunkle Töne wie Schwarz, Grau oder Dunkelblau sollten ebenfalls separat, das heißt getrennt von helleren Bunttönen, gewaschen werden.

Welche Aspekte sind noch zu beachten?

Bei so viel Aufmerksamkeit für die Farben dürfen andere Aspekte beim Befüllen der Waschtrommel nicht vernachlässigt werden. Fokussiert man sich nur auf das Waschen nach Farben, kann es passieren, dass der Pullover zwar vor einem Grauschleier verschont wird, aber eine Nummer kleiner aus der Waschmaschine kommt. Denn auch die Waschtemperatur ist entscheidend, ebenso wie das Material der Kleidungsstücke. Wird Bekleidung bei zu hoher Temperatur gewaschen, können die Fasern in Mitleidenschaft gezogen werden. Nach dem Waschen ist das Shirt dann kleiner als zuvor, die Nähte sind verzogen – oder beides. Ebenso wichtig ist es, das Material zu beachten. Seide benötigt einen anderen Waschgang als Baumwolle. Echte Wolle wird anders gewaschen als synthetische Fasern. Am besten wählt man ein Waschmittel aus, das sich für das jeweilige Material eignet.

Das richtige Waschmittel nutzen

Die Auswahl an Waschmitteln ist groß und manchmal scheint es, dass ein Universalmittel die einfachste Lösung ist. Auf den ersten Blick mag das so sein. Doch wenn man gezielt einige Spezialmittel besorgt, etwa für Wolle und Seide, kann man diese hin und wieder beim Waschen der entsprechenden Kleidungsstücke einsetzen. So verbraucht man insgesamt die gleiche Menge an Waschmittel, hat aber einfach ein paar mehr Packungen im Schrank stehen. Dafür pflegt man Textilien gezielt und sorgt dafür, dass sie die bestmögliche Behandlung erfahren und einem lange als optisch attraktive Kleidungsstücke erhalten bleiben.

Bild von günter auf Pixabay

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