Werbung



Hochwertige Stoffe kaufen und Energiebedarf senken

Add to Flipboard Magazine.
Redakteur
5/5 - (2 votes)

(CIS-intern) – Moderne Dekostoffe sind tatsächlich eine gute Möglichkeit, den Energiebedarf in Wohnräumen und Büroräumen nachhaltig zu reduzieren. Notwendig ist diese Reduzierung nicht nur mit Blick auf den Umwelt- und Klimaschutz, sondern auch die noch immer hohen Energiekosten machen eine solche Investition lohnenswert. Das belegen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts. Danach lag die Teuerungsrate im Energiebereich auch im Juli 2023 noch bei stolzen 5,7 Prozent über dem Niveau des Vergleichsmonats des Vorjahres. Dabei ist zusätzlich zu berücksichtigen, dass bereits im Juli 2022 kräftige Steigerungen der Energiekosten als eine Folge des Ukrainekriegs in den Durchschnittswerten berücksichtigt wurden.

Wie kann guter Dekostoff zur Stromkostensenkung beitragen?

Wer moderne Stoffe kaufen möchte, sollte wissen, dass sich Gardinen- und Vorhangstoffe nicht nur zu dekorativen Zwecken einsetzen lassen. Sie erfüllen zusätzliche Funktionen, indem sie beispielsweise eine Abschirmung der Innenräume gegen die langwellige Sonneneinstrahlung bewirken. Diese langwellige Strahlung ist es nämlich, die eine Aufheizung der Innenräume im Sommer bewirkt. Ohne Sonnenschutz muss elektrische Energie für die Raumluftkühlung aufgewendet werden. Dabei haben dicht gewebte Stoffe die gleiche abschirmende Wirkung wie ein einfaches Rollo oder Plissee. Mit der Effizienz echter Sonnenschutzrollos, moderner Markisen oder Rollläden können sie natürlich nicht mithalten.

Anders sieht es bei der Lichtdurchlässigkeit aus. Helle Varianten verdunkeln den Raum nicht allzu stark, halten aber trotzdem die Sonnenstrahlen fern, die beispielsweise für störende Reflexionen auf Displays aller Art sorgen. In dieser Hinsicht ist der Wirkungsgrad der schwereren Vorhangstoffe mit den genannten Alternativen vergleichbar.

Dekostoffe können auch Heizkosten nachhaltig senken

Außenwände ohne thermische Isolierung sollten eigentlich längst der Vergangenheit angehören. Doch die Realität sieht leider anders aus. Dicke Vorhänge helfen dabei, die von diesen Wänden im Winter ausgehende Kälte in den Innenräumen weniger spürbar zu machen. Auch die sommerliche Aufheizung der Außenwände kann sich bei der Verwendung geeigneter Vorhangstoffe als Übergardinen nicht so leicht auf die Innenraumluft übertragen. Allerdings ist dabei ein erhöhtes Schimmelrisiko zu beachten. Fachleute empfehlen deshalb, bei solchen Vorhängen einen Mindestabstand von 8 bis 10 Zentimetern zur Wand einzuhalten.

Moderne Stoffe verringern Zugluft und Wärmeverluste an Türen

Häufige Schwachpunkte beim Schutz vor Wärmeverlusten stellen leider auch viele Haus- und Wohnungstüren dar. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Einerseits entsprechen oftmals die Isolierungen der Rahmen und Türblätter nicht den aktuellen Anforderungen. In älteren und nur teilsanierten Plattenbauten gibt es noch Wohnungstüren, die keine umlaufenden Gummidichtungen besitzen und außerdem Wärmebrücken durch zu kurze Türblätter und integrierte Briefeinwurfschlitze haben. Dort sind mehrere Maßnahmen erforderlich. Die unteren Enden der Türblätter sollten mit selbstklebenden Dichtungen versehen werden. An den Briefeinwurfschlitzen entstehende Zugluft lässt sich mit dem Einstecken oder Einkleben von Styroporstreifen an der Innenseite verhindern. Ist der Thermoschutz am gesamten Türblatt zu schwach, sollte sie gesamte Türfläche mit einem wärmedämmenden Vorhangstoff abgedeckt werden. Dafür eignen sich Fleece-Stoffe sowie Canvas-Stoffe.

Gefüllte Stoffrollen tragen ebenfalls zur Energieeinsparung bei

Im Handel gibt es sogenannte Zugluftstopper in Form verschiedener Plüschtiere mit langer und runder Form. Wer dort nicht fündig wird, kann sich solche Zugluftstopper auch einfach selbst nähen. Dafür eignen sich dicke und strapazierfähige Stoffe, weil sie die zuglufthemmende Wirkung der Füllung verstärken. Wer schlau ist, nutzt für das eigentliche Kissen in Rohrform klassische Inlettstoffe. Sie werden am besten mit Bezügen aus strapazierfähigen Stoffen kombiniert. Derbes Leinen, Canvas-Stoffe und Markisenstoffe sind eine gute Wahl. Die Füllung der selbst gemachten Zugluftstopper muss kein zusätzliches Geld kosten, denn dafür eignen sich beispielsweise die Federn alter Kopf- und Sofakissen. Andere kreative Köpfe kamen auf die Idee, nicht mehr gebrauchsfähige Kleidung in kleine Stücke zu schneiden und als Füllung zu verwenden. Die Zugluftstopper „Marke Eigenbau“ sollten stets 20 Zentimeter länger sein als das Türblatt breit ist. Sie kommen auch als Thermoschutz für ältere Fenster in Frage. Dort ist die beste Länge der Rollen die lichte Breite der Fensterlaibung.

 
Bild von Sarah Richter auf Pixabay

Nächster Beitrag

Herbstjahrmarkt 2023 – Sperrung der Exe

Flensburg. In der Zeit vom 08.09. bis 24.09.2023 findet der diesjährige Herbstjahrmarkt auf dem Großparkplatz `Exe` statt. Wegen dieser Veranstaltung wird der Großparkplatz `Exe` ab Montag, den 04.09.2023 ab 00:00 Uhr bis einschließlich Dienstag, den 26.09.2023 gesperrt. Die Autofahrer werden gebeten, ihre Fahrzeuge zu dem genannten Termin zu entfernen bzw. […]