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Funktionierende Bahnverbindung zwischen Aarhus und Hamburg ist ein wesentliches Standortmerkmal

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Redakteur

Eine funktionierende Bahnverbindung zwischen Aarhus und Hamburg ist ein wesentliches Standortmerkmal der größeren Städte entlang der Jütlandroute. Insbesondere für Flensburg als regionalem Oberzentrum des deutsch-dänischen Grenzgebietes ist eine attraktive Anbindung an die beiden Großstädte von zentraler Bedeutung.

Damit die Strecke jedoch attraktiv ist und die Bahn als Verkehrsmittel angenommen wird, ist eine akzeptable Reisezeit und der Einsatz von modernem, komfortablem Wagenmaterial unabdingbar. Darüber sind sich Oberbürgermeister Simon Faber sowie der Dezernent für Technik und Umwelt aus Aarhus, Kristian Würtz, einig.

Foto: Stadt Flensburg

Im Rahmen eines Gespräches mit Verwaltungsmitarbeitern in Flensburg wurde nun vereinbart, dass die Bemühungen in diesen beiden zentralen Punkten Verbesserungen zu erreichen, gemeinsam aufgegriffen werden sollen. Grundlage für die Diskussion waren u.a. die beiden Atkins-Studien, die mögliche Verbesserungspotentiale der Strecke aufzeigen.



So wird darin u.a. aufgezeigt, dass eine deutliche Verbesserung der Fahrzeiten allein durch organisatorische Maßnahmen zu realisieren ist. Noch größeres Potential ist vorhanden, wenn die Nadelöhre der Verbindung beseitigt werden. Dazu gehören neben dem Ausbau der Zweispurigkeit in Dänemark vor allem die zur Querung des Kanals notwendige Schleife bei Rendsburg und die Schleife zur Anbindung des Flensburger Bahnhofes. Deshalb wird auch die derzeit in Auftrag gegebene Studie zur Etablierung eines Grenzbahnhofs an der Haupttrasse von den Vertretern aus Aarhus ausdrücklich begrüßt.

Bei einer konsequenten Verbesserung der oben genannten Schwachstellen lässt sich auf der Strecke zwischen Aarhus und Hamburg eine Konkurrenzfähigkeit der Bahn auch zum PKW herstellen.

Die beiden Städte Flensburg und Aarhus wollen deshalb eng zusammen arbeiten, um die Anbindungen sukzessive zu verbessern. Einig waren sich die Gesprächsteilnehmer auch darin, dass der Austausch mit der Hansestadt Hamburg ebenfalls vertieft werden sollte.

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