Häufigste Startschwierigkeit bei Existenzgründern ist die Finanzierung. Oft haben Jungunternehmer zudem mit einem erhöhten Zahlungsausfallrisiko zu kämpfen, sodass Banken sich bei der Unterstützung zurückhalten.
Deshalb lohnt sich der Blick auf alternative Finanzierungsmodelle, allen voran Crowdfunding (Schwarmfinanzierung).
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Dabei wird im World Wide Web um Geld geworben: Personen oder Unternehmen stellen ihre Produkte oder Projekte auf speziellen Online-Plattformen vor und geben an, welche Summe sie für die Realisierung ihrer Idee benötigen. Welche Beträge die Investoren am Ende spendieren, ist individuell höchst unterschiedlich: Zwischen fünf Euro und sechsstelligen Beträgen ist alles möglich.
Bislang galt Crowdfunding als Finanzierungsalternative für Start-ups, witzige Ideen und Projekte mit sozialer Komponente. Doch jetzt entwickelt sich diese noch junge Form der Kapitalbeschaffung ebenso für den Mittelstand zu einer attraktiven Geldquelle. Auch in Dänemark ist der Markt für Crowdfunding im Aufschwung. Mittlerweile setzten dänische Behörden sich gezielt dafür ein, diese Finanzierungsform als Alternative bekannter zu machen. Für Firmen bietet sie zudem den Vorteil, dass Rückschlüsse auf die Erfolgschancen eines neuen Produktes gezogen werden können.
Im Rahmen des
Deutsch-Dänischen Innovationstages in der IHK Flensburg,
am Donnerstag, 9. Juni 2016, von 9 – 13 Uhr
wird das Thema Crowdfunding als alternative Finanzierungsmöglichkeit auch für etablierte Unternehmen auf der Agenda stehen. Sowohl deutsche als auch dänische Unternehmen berichten von ihren Erfahrungen mit Crowdfunding und geben wertvolle Tipps im Umgang mit den unterschiedlichen Online-Plattformen.
Anmeldung bitte bis zum 3. Juni 2016 an Charlena Geppert, Tel.: 0461/806-462 oder E-Mail: geppert@flensburg.ihk.de.