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Flensburg freut sich auf dänische Gäste – mit (1,5 Metern) Abstand und Mund-Nasenschutz

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Redakteur
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(CIS-intern) – Anfang der Woche wird es wieder möglich sein, die dänische Grenze zu passieren. Das gilt nicht nur für Urlauber*innen, die in Dänemark ein Ferienhaus gebucht haben, sondern auch für all diejenigen, die beiderseits der Grenze leben. Nach dem harten Einschnitt der wochenlangen Grenzschließung ist dies ein echter Meilenstein und ein großer Gewinn für das Zusammenleben im Grenzland. Auch die deutsch-dänische Zusammenarbeit kann so wieder richtig Fahrt aufnehmen.

Foto: Mario De Mattia

Auf der deutschen Seite gelten im Rahmen des Pandemieschutzes in einigen Bereichen weitreichendere Regeln als in Dänemark. So ist der einzuhaltende Mindestabstand zu anderen Personen auf 1,5 Meter festgelegt (DK: 1 Meter). Hieraus resultieren klare Vorgaben für das Betreten von Geschäften, die je nach Ladengröße nur eine bestimmte Anzahl Kund*innen zulassen dürfen. Gleichzeitig herrscht in Deutschland für das Betreten von Geschäften und ähnlichen Einrichtungen (z.B. Museen und Dienstleistungsbetrieben) sowie für die Nutzung des ÖPNV eine generelle Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasenschutzes.

In Hotels, Gaststätten und Bars/Kneipen gelten ebenfalls besondere Hygienevorschriften, die in einigen Bereichen auch das Tragen eines Mund-Nasenschutzes vorsehen. Hier ist es zudem notwendig, seine Adressdaten für den Fall des Auftretens einer Infektion zu hinterlassen.

Das Flensburger Rathaus bietet derzeit keine offenen Sprechstunden, sondern empfängt Kund*innen nur nach vorheriger Terminvergabe. Für einen Rathausbesuch ist es daher unbedingt erforderlich, vorher mit der jeweiligen Abteilung des Rathauses in Kontakt zu treten und einen Termin zu vereinbaren.

Weiter Informationen sind unter: www.flensburg.de/corona abzurufen.

“Im Zuge der Corona-Pandemie ist vieles anders, als wir es gewohnt sind. Die letzten Wochen haben allerdings gezeigt, dass es gelingen kann, die Verbreitung des Virus einzudämmen, und die erheblichen Einschränkungen in den ersten Wochen der Pandemie bereits weitgehend zurückgenommen werden konnten. Nun kommt es darauf an, dass wir beim Tragen von Masken und dem Einhalten des Abstandes große Disziplin an den Tag legen, um uns gegenseitig zu schützen. Dieses sind nur kleine Einschränkungen im Vergleich zum Lock-Down der letzten Wochen”, bewertet Oberbürgermeisterin Simone Lange die aktuelle Situation.

In Richtung der dänischen Gäste fügt die Oberbürgermeisterin hinzu: “Das Tragen des Mundschutzes ist für unsere Gäste sicherlich erst einmal etwas ungewohnt, letztlich aber eine relativ einfache Maßnahme mit umso größerer Wirkung. Ich freue mich darauf, unsere dänischen Gäste endlich wieder in der Stadt begrüßen zu dürfen, und bitte herzlich darum, dass die bestehenden Regeln eingehalten werden, damit wir gemeinsam das Virus in Schach halten können.”

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