(CIS-intern) – Die sozialen Medien spielen nicht nur eine gesellschaftliche Rolle, indem sie Menschen miteinander verbinden und zum Meinungsaustausch beitragen. Auch als Werbeträger funktionieren Instagram, Twitter, Facebook und Co. hervorragend. Das ist für Unternehmen äußerst nützlich, schließlich hält sich der Aufwand effizienter Werbung im Rahmen und mit etwas Geschick generieren sie jede Menge Aufmerksamkeit. Wie das funktioniert, zeigt dieser Ratgeber.
Flensburger Szene kennt die Vorzüge
Egal, nach welchem Restaurant, nach welcher Bar oder welchem Café Nutzer in Flensburg suchen, sie finden garantiert einen Internetauftritt. Dieser zeigt Interessenten etwa an, zu welchen Zeiten die Gastronomie öffnet und schließt oder welche Speisen und Getränke auf die Gäste warten. Mit ein paar schönen Fotos, die die Location ins rechte Licht rücken und schon ist die Werbung fertig. Die ist noch nicht in hohem Maße erfolgreich, schließlich handhabt diese Form der Öffentlichkeitsarbeit jeder Gastronom der Stadt, doch ein Anfang ist gemacht.
Werbung mit Instagram
Auf Instagram bieten sich Werbetreibenden verschiedene Möglichkeiten, das Interesse auf sich zu lenken. Nutzer laden auf Instagram sogenannte Stories hoch. Das sind kurze Videoschnipsel, die dem User nur für eine kurze Zeit angezeigt werden. Ganz klassisch positionieren sich Gastronomen allerdings mit einem üblichen Profil, auf dem sie regelmäßig Inhalte hochladen. Sie posten diese Fotos von Veranstaltungen in Flensburg oder zeigen im perfekten Licht den reichlich gedeckten Tisch. Im Idealfall sieht das so verlockend aus, dass Nutzer sich auf den Weg machen, um zu testen, ob der Geschmack hält, was der Look verspricht. Als besonders lukrativ stellt sich oftmals eine Kooperation mit bereits reichweitenstarken Influencern heraus. Diese nennen bereits zahlreiche Follower ihr Eigen und sorgen für Aufmerksamkeit bei einem breiten Publikum. Das Grundproblem, auf das Gastronomen anfangs immer stoßen, ist die geringe Zahl der Followerschaft. Es muss gewissermaßen ein Grundstock vorliegen, um eine Art Lawine auszulösen. Denn zumindest anfangs gilt, dass mit mehr Followern noch mehr Follower folgen. Gastronomen können für Instagram, Facebook und Twitter Follower kaufen und so eine Basis schaffen, um noch erfolgreicher Werbung auf den sozialen Medien zu betreiben.
Mit Twitter Stammkunden laufend informieren
Das Prinzip von Twitter ist schnell erklärt. Dort erstellen sich Private, Gastronomen oder Institutionen ein Profil. Anderen wiederum ist es möglich, diesem Profil zu folgen. Jeder hat dabei die Möglichkeit, sogenannte Tweets abzusetzen. Das sind kurze Texte mit maximal 280 Zeichen. Andere User können diese Tweets liken. Twitter eignet sich hervorragend, um Stammkunden über die neuesten Events zu informieren und über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Auch neue Kunden können Gastronomen über diese Plattform erreichen. Wenn ein Profil viele Follower generiert, werden die Tweets vermehrt denjenigen angezeigt, die diesem Profil noch nicht folgen. Wie genau der Algorithmus genau funktioniert, bleibt ein Geheimnis von Firmenchef Elon Musk. Klar ist allerdings, dass auch auf Twitter gilt, dass mehr Follower mehr Aufmerksamkeit schaffen. Das Grundproblem besteht also auch auf dieser Plattform. Wenn sich Gastronomen Follower auf Twitter kaufen, umgehen sie damit den mühsamen Weg und sparen dadurch enorm viel Zeit.
Mit Facebook zielgerichtet Werbung schalten
Auf Facebook tummeln sich zahlreiche potenzielle Kunden. Um diese zu erreichen, können Gastwirte Werbung schalten, die das Zielpublikum direkt anspricht. Das liegt vor allem daran, dass Facebook Daten sammelt, die Gastronomen nutzen können. Hochpreisige Restaurants etwa suchen ihre Kundschaft weniger bei Schülern oder Studenten, sondern vielmehr bei Erwachsenen mittleren Alters. Werbung, die Jugendliche erreicht, ist meistens vergebene Liebesmüh und kostet unnötig Geld. Facebook bietet Nutzern an, ein Marketing-Konzept zu erstellen. Dabei können Gastronomen festlegen, wen diese Werbung erreicht, ob diese etwa nur in der Stadt Flensburg oder deutschlandweit geschaltet wird, wie alt das Publikum ist etc. Auch auf Facebook können Gastronomen Follower kaufen, um die Reichweite zu erhöhen und das Geschäft profitabler zu gestalten.
Das Medium verstehen lernen
Um effizient Werbung betreiben zu können, ist es wichtig, das Medium kennenzulernen. Instagram ist ein sehr optisches Medium, auf dem Nutzer oder perfekt gestaltete Bilder nicht weit kommen, YouTube dagegen arbeitet mit Videos. Um mit diesen Erfolge zu feiern, ist eine hohe Authentizität notwendig. Wenn die Zuschauer merken, dass hinter dem Produzenten keine Leidenschaft steckt, flaut das Interesse schnell ab. Facebook dagegen setzt auf eine Mischung aus Bild und Text. Auf Twitter liegt in der Kürze die Würze. Dort reichen den Nutzern prägnante Sätze aus, der Aufwand ist für Nutzer deutlich geringer als bei anderen Plattformen. Insbesondere bei foto- und videolastigen Medien ist eine durchaus hohe Kompetenz gefragt, um wirklich durchstarten zu können. Die erfolgreichsten Influencer arbeiten mit Bild- und Videobearbeitungssoftware, damit das Produkt am Ende perfekt aussieht. Auf allzu ausschweifende Erklärungen sollte dabei verzichtet werden. Die meisten User mögen es kurz und prägnant.
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