(CIS-intern) – Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung. Der Markt bringt neue Kryptowährungen hervor. Dabei werden neue Geschäftsmodelle entwickelt. Ripple ist an sich ein Open-Source-Protokoll für die Zahlungsabwicklung. Mit hochspekulativen Derivaten und ihrer Hebelwirkung kann aus der Wette auf Kursveränderungen Geld verdient werden.
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Die Produkte von Ripple
Ein Webentwickler, ein Geschäftsmann und ein Programmierer erfanden das seit 207 gehandelte Ripple. System und Kryptowährung werden von der Firma Ripple Labs mit über 500 Beschäftigten in San Francisco betreut und fortentwickelt. Der Konzern konnte sich allein aus der Wertsteigerung des Ripple finanzieren. Ripple arbeitet als Netzwerk zwischen internationalen Banken. Im Währungshandel sind die Geldhäuser darauf angewiesen, über ausreichend Liquidität in allen von ihnen gehandelten Währungen zu verfügen. Das stellt Ripple mit Handel von Bank zu Bank innerhalb von Sekunden sicher. Die Kryptowährungen rücken immer näher in den Kern des Bankengeschäftsmodells. Die Präsidentin der EZB, Christine Lagarde, hat nach ihrer Amtseinführung eine Taskforce eingesetzt, die die Bedeutung der Kryptowährungen für den Euro erforscht. Sie können den Ripple und die digitale Währung Ripple kaufen. Hier erfahren Sie den aktuellen Ripple Kurs. Sie können den Ripple auf dem Account einer Kryptobörse oder in einer eigenen elektronischen Geldbörse, dem Wallet, speichern.
Bitcoin und Blockchain als Initianten des Ripple
Der Bitcoin war die erste Kryptowährung und hat mit der von ihr genutzten Blockchain ein völlig neues Zahlungssystem entwickelt. Ein Vermittler wie eine Bank ist nicht mehr nötig, es kann sicher von einem User zum anderen direkt gezahlt werden. Das System wird von manchen wegen seiner Anonymität kritisiert und ist für die Teilnehmer transparent, die Teilnehmer agieren anonym. Alle Kettenteilnehmer der Blockchain erhalten alle anonymisierten Zahlungsinformationen und können “Peer to Peer” direkt, sei es an Amazon oder den Händler um die Ecke, zahlen, soweit er am System teilnimmt. Viele Bitcoin-Anleger haben in diesem System durch Mining Millionen gemacht. Im Design unterscheidet sich Ripple erheblich von der Bitcoin, weil es beim Ripple mit Ripple Labs eine zentrale Instanz gibt, die den Markt überwacht.
Ripple als Zahlungssystem und digitale Währung
Ripple stellt dem User ganz neue Optionen bereit. Sicherlich hat Bitcoin auch Ripple als neue Kryptowährung inspiriert. Ripple, und das ist das besondere, ist zentral organisiert und unterstützt mit seinem Zahlungssystem sowohl klassische als auch digitale Währungen. Langfristig will Ripple das neue Zahlungssystem zwischen Banken werden. Das System ist heute für große Banken optimiert und wird von einigen dieser Großbanken wie UniCredit oder SEB bereits genutzt. Intern jedoch läuft das System mit seiner eigenen Währung, eben dem Ripple. Das Zahlungssystem Ripple stellt den beteiligten Banken mit xRapid ausreichende Währungsliquidität auf Bedarf bereit. Auch Ripple arbeitet mit einer Blockchain und ermöglicht es so den Banken, die Liquidität direkt von Lieferanten zu beziehen, das Zwischenparken von Geldern zwischen den Banken entfällt. Mit xCurrent wird der Zahlungsverkehr selbst abgewickelt. xRapid und xCurrent werden über das Bindeglied xVia verbunden, das die Transaktionen steuert. Gegenüber Bitcoin, wo ein Transfer bis zu einer Stunde dauert, hat Ripple mit seinen etwa 5 Sekunden Transferdauer einen erheblichen Wettbewerbsvorteil.
Wetten auf die digitalen Währungen
Auf die Kursentwicklung digitaler Währungen wie auch des Ripple können Wetten abgeschlossen werden. Es kann auf Kurssteigerungen und erwartete Kursverluste gesetzt werden. Mit diesem Hebel kann sehr viel Geld verdient, aber auch verloren werden.