(CIS-intern) – Kinder unterschiedlichen Alters und auch sicherlich noch manche Erwachsene, können spielerisch etwas lernen, indem etwas getan wird was ganz einfach Spaß macht und was aber auch mit einem Lerneffekt verbunden ist. Was das für ein Spiel oder eine Tätigkeit ist, kann recht unterschiedlich sein. Es sollte nur zum Alter und dem Kind passen. Es kann sich dann um diverse Spiele, Spiel-/Bastelmaterialien und Bücher handeln.
Förderung von Fertigkeiten
Ein Lernspielzeug soll die physischen, kognitiven sowie sozialen Fähigkeiten von Kindern fördern. Spielzeug, welches diese Aspekte hauptsächlich berücksichtigt, wird man viele finden. Manche recht ehrgeizigen Eltern übersehen schon mal ganz gerne, dass der Lerneffekt sich aber nur dann einstellen wird, wenn Kinder auch wirklich gerne spielen wollen. Es können also das beste (MINT) Lernspielzeug oder die besonders schönen Spielsachen von Montessori keinen Lerneffekt erzielen, wenn Kinder dazu keine Lust haben und es nicht deren Interessen und Vorlieben entspricht. Und natürlich sollten ebenso das Alter sowie der Stand der Entwicklung bei der Auswahl von Spielzeug eine entscheidende Rolle spielen.
Man kann also schon merken, dass man bei der Wahl des (Lern-)Spielzeugs generell auf ein paar Dinge achten muss. Möglich sind dann altersgerechte Spiele, Puzzle, welche die Auffassungsgabe oder das Merken von Dingen steigern können und Bücher, die die Phantasie anregen, Neugierde wecken und den Wortschatz erweitern. Kinder sollen sich begeistern können und ihre Entwicklung soll gefördert werden. Zum Beispiel bietet die Firma Ravensburger schon seit vielen Jahren qualitativ hochwertige Spielwaren in Form von Büchern sowie vielfältigen Spielideen für Kinder aller Altersklassen an. Spielzeug was Spaß macht und gleichzeitig einen Lerneffekt hat, können zum Beispiel Puzzle und Brettspiele für die ganze Familie sein oder es kann sich auch um lernunterstützende sowie Motorik fördernde Spiele, Bücher für Babys als auch Kleinkinder handeln. Es gibt aber auch spannende Kinder- und Jugendliteratur für Leseanfänger, Schulkinder als auch Teenager.
Was ist bei Lernspielsachen wichtig?
Ein Spielzeug, was zu den aktuellen Interessen eines Kindes passt, kann als Lernspielzeug geeignet sein. Denn nur dann wird damit auch gerne gespielt werden. Beachten sollte man dabei, dass nur Spielsachen, welche die Kinder dazu animieren selbst aktiv zu werden, einen Lerneffekt haben werden. Unter anderem werden Spielzeuge auch bei einigen Lernkonzepten in Schulen mit ein eingesetzt.
Dagegen bieten Spielsachen, welche lediglich auf Knopfdruck Kinder zum Beispiel mit Geräuschen berieseln, nur ein passives Spielgeschehen und werden so wahrscheinlich kein Lernen bewirken, da dafür das aktive Handeln seitens des Kindes erforderlich ist. Dann muss so ein Spielzeug zum Alter und dem Entwicklungsstand eines Kindes passen. Eine Über- oder Unterforderung wird weder Spaß machen noch einen Lerneffekt erzielen.
Man kann auch “gewöhnliches” Spielzeug, zum Beispiel eine Kugelbahn oder Holz-Bauklötze durchaus als hochwertiges Lernspielzeug betrachten. So wird beim Spielen damit als Beispiel das räumliche Vorstellungsvermögen trainiert. Das ist eine wichtige Kompetenz, welche oft bei Kindern vernachlässigt wird.
Welches Spielzeug kann das Lernen bei Kindern fördern?
Dazu einige Beispiele kurz aufgezählt:
Kugelbahnen aus Holz
Bausteine aus Holz, Stein oder Kunststoff (wie beispielsweise von LEGO)
Murmelbahnen aller Art
Motorikwürfel/-bretter für Kinder
Puzzle
Musikinstrumente für Kinder
Kinder-Webrahmen
Fingerfarben
Bastelsets
Bügelperlen-Sets
„Malen nach Zahlen“-Vorlagen
Mal-/Magnettafeln
(Sach-)Bücher
Spiele, die zum Forschen und Experimentieren anregen
Knetmasse für Kinder
