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Sicher durch die Tage kommen

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Redakteur
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(CIS-intern) –  Auch in der modernen Gesellschaft fühlen sich viele Frauen während ihrer Periode noch unwohl, da sie Geruchsbelästigungen oder Unzuverlässigkeit bei Tampons und Binden befürchten. Nicht zu vergessen ist das Allgemeinbefinden, das häufig beeinträchtigt ist. Für eine gute Monatshygiene gibt es Periodenunterwäsche. Menstruationsbeschwerden können mitunter mit natürlichen Mitteln behandelt werden.

Mehr Sicherheit mit Periodenunterwäsche

Für mehr Sicherheit im Alltag, beim Studium oder beim Kulturgenuss können Frauen während ihrer Tage Periodenunterwäsche mit Tritech benutzen. Die Unterwäsche eignet sich bei leichten bis mittleren Blutungen. Frauen mit stärkeren Blutungen können die Unterwäsche benutzen, sollten aber zusätzlich einen Tampon oder eine Menstruationstasse verwenden. Das Besondere an der Unterwäsche ist die Dreilagen-Technologie. Die Oberschicht besteht aus Hightech-Polyester und nimmt das Blut auf, um es in die Tiefe zu transportieren. Die mittlere Schicht hält die Flüssigkeit bis zu acht Stunden sicher fest. Die äußere atmungsaktive Schicht sorgt dafür, dass die Flüssigkeit schnell trocknet. Die Unterwäsche gibt Frauen nicht nur ein sicheres Gefühl, sondern sie bietet auch noch eine nachhaltige Menstruationshygiene, da sie gewaschen und immer wieder verwendet werden kann. Unangenehme Gerüche werden mit dem antibakteriellen Geruchskontrollsystem verhindert, das den antibakteriellen Wirkstoff Silber-Kupfer-Zeolith enthält. Die Unterwäsche ist bei 40 Grad in der Maschine waschbar. Sie kann problemlos mit der übrigen Wäsche gewaschen werden, jedoch ohne Bleichmittel und Weichspüler.

Wie funktioniert die Menstruationstasse?

Die Menstruationstasse ist nicht neu. Sie ist schon seit einigen Jahren auf dem Markt und kann von Frauen mit einer starken Blutung genutzt werden. Da sie immer wieder verwendet werden kann, ist sie eine nachhaltige Alternative zum Tampon. Die Menstruationstasse aus Kautschuk, Silikon oder Latex kann bei guter Pflege mehrere Jahre lang halten. Sie kann bis zu 35 Milliliter Flüssigkeit aufnehmen, was deutlich mehr ist als bei Tampons oder Binden. Bis zu acht Stunden lang kann der Becher im Körper verbleiben, ohne dass es zu Komplikationen kommt. Der Becher kann sogar bei Frauen mit Menstruationsbeschwerden hilfreich sein. Wurde er richtig im Körper positioniert, bildet sich ein Vakuum. Der Becher fängt das Blut auf und saugt es nicht auf, so wie das bei Tampons der Fall ist. Die Scheide wird dadurch nicht trocken. Menstruationstassen können in verschiedenen Größen gewählt werden. Sie sind zuverlässig, sodass Frauen damit sogar schwimmen oder am Marathon teilnehmen können.

Was tun bei Regelschmerzen?

Frauen mit Regelschmerzen können es mit verschiedenen Hausmitteln versuchen, beispielsweise mit einem Kirschkernkissen oder einer Wärmflasche. Schmerzlindernd kann auch eine feucht-heiße Bauchauflage mit Kamille oder ein wärmespendender Kartoffelwickel wirken. Frauen, die trotz Beschwerden aktiv am Leben teilnehmen möchten, können es mit verschiedenen Tees aus Heilpflanzen probieren. Sanfte Bewegung kann die Schmerzen lindern. Gut geeignet sind Yoga, Nordic Walking, Spaziergänge oder Fahrradfahren. Die Bewegung regt die Durchblutung an und kann die Muskulatur lockern. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung, die viele Vitamine und Magnesium enthält, kann Krämpfen entgegenwirken. Frauen, die wiederholt Schmerzen haben, verbunden mit einer starken Blutung, sollten unbedingt einen Gynäkologen konsultieren. Hinter starken Blutungen und Regelbeschwerden können auch verschiedene Erkrankungen wie Endometriose oder Myome in der Gebärmuttermuskulatur stecken. Der Gynäkologe kann verschiedene pflanzliche oder hormonelle Mittel zur Linderung der Beschwerden verordnen.

Bild von Ginger U auf Pixabay

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