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Schlafstörungen – wie ist eine Behandlung möglich?

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Redakteur
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(CIS-intern) –  Am Abend kreisen im Bett ständig die Gedanken, man wälzt sich im Bett hin und her und eine Aussicht auf den dringend benötigten Schlaf besteht nicht. Das ist die Realität für viele Menschen, die unter Schlafstörungen leiden. Das Phänomen ist in der Welt der Medizin auch als Insomnia bekannt. Wie eine erfolgreiche Behandlung aussehen kann, wollen wir uns hier in diesem Artikel anschauen.

Die Ursachen in den Blick nehmen

In einem ersten Schritt bietet es sich an, den möglichen Ursachen der Schlafstörungen auf den Grund zu gehen. Es gibt eine lange Liste von Gründen, die für Insomnia verantwortlich sein könnten. Ein häufiger Auslöser ist chronischer Stress, der zum Beispiel durch zu viel Druck bei der Arbeit oder im Privatleben entstehen kann, sofern der nötige Ausgleich dafür fehlt. Darüber hinaus können Alkohol oder Drogen für die Schlafstörungen verantwortlich sein. Selbst zu viel Koffein stört den natürlichen Rhythmus des Körpers und stellt aus dem Grund ein Problem dar.

Darüber hinaus gibt es Medikamente, die Schlafstörungen als eine Nebenwirkung zur Folge haben können. Dazu zählen bestimmte Antibiotika, aber auch Arzneimittel, die den Blutdruck beeinflussen. Ein weiterer Faktor, der nicht unterschätzt werden sollte, ist ein erzwungenermaßen unnatürlicher Schlafrhythmus. Dies gilt zum Beispiel für Schichtarbeiter, die über einen Zeitraum von mehreren Jahren zu ungewöhnlichen Zeiten Arbeiten und Schlafen müssen. Auf Dauer kann dies zu einer Beeinträchtigung der Schlafqualität führen.

Unterschiedliche Behandlungsansätze erproben

Experten weisen immer wieder darauf hin, wie wichtig es für die Betroffenen ist, bei der Behandlung verschiedene Ansätze zu probieren. Möglich ist sogar der Einsatz von medizinischem Cannabis. Dieses wird seit Jahren nicht nur für die Behandlung von Psychosen oder Depressionen eingesetzt, sondern spielt auch bei Insomnia eine wichtige Rolle.

Sollten andere Behandlungen nicht den gewünschten Erfolg zeigen, stellt der Einsatz von medizinischem Cannabis eine mögliche Alternative dar. Da die Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen werden, bleibt die Dauer dieser Behandlung auch eine Frage des Budgets. Die Medizinisches Cannabisblüten Preise sind hier auf dieser Seite zu finden.

Routinen beherzigen

Einige Schritte hin zu einer erfolgreichen Behandlung können die Betroffenen von Insomnia auch selbst unternehmen. Dazu zählt zunächst der Aufbau einer festen Routine, mit welcher der Tag beendet wird. Hier bietet es sich an, auf die gleichen Abläufe zu setzen, die dem Körper signalisieren, dass jetzt die Phase der Erholung beginnt. Schon als Kinder achten wir sehr auf dieses ritualisierte Vorgehen.

Weiterhin ist es wichtig, an möglichst festen Zeiten zu Bett zu gehen. Betragen die Abweichungen im Laufe einer Woche nicht mehr als eine Stunde, so sind gute Voraussetzungen für einen gesunden Schlaf geschaffen. Wer hingegen am Wochenende mehrere Stunden länger schläft als unter der Woche, stört damit den so wichtigen Rhythmus.

Ärztlichen Rat einholen

Der abschließende Tipp für die Behandlung von Schlaflosigkeit ist natürlich durch nichts zu ersetzen. Betroffene sollten nicht damit zögern, medizinischen Rat in Anspruch zu nehmen. Noch wichtiger als die Einschätzung des Hausarztes ist die Meinung eines Spezialisten. Unter Umständen kann eine Nacht im Schlaflabor Aufschluss darüber geben, wie dem Problem der Schlaflosigkeit in Zukunft begegnet werden kann.

Bild von Dieter Robbins auf Pixabay

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