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Ultimate Fighting Championship: Wie gefährlich ist UFC wirklich?

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Redakteur
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(CIS-intern) – Die Kämpfe der Ultimate Fighting Championship, kurz UFC, erregen die Gemüter: Die einen sagen, es sein brutales Prügeln, während die anderen auf die zahlreichen Regeln verweisen. Doch was stimmt wirklich? Wir haben uns die Sportart einmal genauer angesehen.

Die Ursprünge der Sportart

Entstanden ist UFC Anfang der 1990er-Jahre, als Art Davie, Rorion Gracie und John Milius auf die Idee kamen, ein K.O.-Turnier für acht Teilnehmer zu kreieren: War of the Worlds (WOW), aus dem sich später UFC entwickeln sollte. 1993 gab es die erste Sendung, in der unter anderem zwei Kickboxer, ein Karateka und ein Sumoringer gegeneinander antraten. Im Laufe der Jahrzehnte wurde der Sport immer beliebter und ist heutzutage im Fernsehen, als Pay-per-View und auf großen Turnieren mit vielen tausend Zuschauern zu sehen.

Die Regeln

Berühmt-berüchtigt war in den 1990er-Jahren der Spruch “There are no rules” (Es gibt keine Regeln). Aber auch wenn die Teilnehmer durchaus damit kokettierten, gab es von Anfang an Regeln. Schon früh war beißen verboten, ebenso in die Augen stechen. Kopfstöße waren untersagt und Haare ziehen ebenso. Als in den folgenden Jahren immer mehr Einschränkungen und Verbote folgen – von Fans als die “dark days” bezeichnet -, wurden die Regeln erweitert, um Verletzungen zu minimieren und mit Sportkommissionen zusammengearbeitet. Mittlerweile sind unter anderem Tritte und Schläge gegen Hals oder Hinterkopf sowie gegen den Kopf eines am Boden liegenden Gegners genauso verboten wie Schläge auf bestimmte Druckpunkte. Daher ist der Sport heutzutage etabliert und es ist auch möglich, UFC Wetten abzuschließen. Die Regeln sorgen dafür, dass die Kämpfe kontrollierbar sind und es nicht so schnell zu größeren Verletzungen kommt. Trotzdem bleiben die Kämpfe für die Zuschauer spannend.

Vergleich mit Boxen

Oft wird gesagt, dass beispielsweise Boxen eine zivilisiertere Sportart sei als UFC. Dabei vergessen viele, dass es beim Boxen oft zu schweren Verletzungen kommt. Und auch Kämpfe mit Todesfolge hat es schon gegeben. UFC ist dagegen eine Sportart, in der viele verschiedene Kampfweisen wie Ringen oder Karate miteinander kombiniert werden. Das Regelwerk ist sogar noch komplexer als beim Boxen. Und genau wie beim Boxen ist der Kampf sofort beendet, wenn ein Gegner am Boden liegt und sich nicht mehr wehrt. Bei FFC gibt es in den meisten Kämpfen nur kleinere Verletzungen oder einen Cut über dem Auge. Dabei fließt zwar im wahrsten Sinne des Wortes viel Blut, die Verletzung ist aber weitaus weniger schlimm als mach andere “blutfreie” Verletzung, die sich im Nachhinein als gravierend herausgestellt hat. Und auch beim Fußball verletzten sich viele Spieler häufiger als bei UFC.

Fazit

Wie so oft, so gilt auch bei UFC: Manches ist Geschmackssache. Nicht jedem gefällt diese Art der Kämpfe. Aber ein ungehemmtes einander Verprügeln ist UFC jedenfalls nicht. Die Regeln sorgen dafür, dass nur selten ein Kämpfer schwerer verletzt wird, und im Gegensatz zum Boxen gibt es weitaus weniger Tote in dieser Sportart zu beklagen. Wer am Boxen Spaß hat, kann sich auch mal ein UFC-Turnier anschauen und wird vielleicht daran Geschmack finden.

Foto: pixabay.com / tixonov_valentin

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