(CIS-intern) – Die Sonne lacht, die Tage werden wärmer und die Urlaubssaison rückt immer näher. Viele fahren mit dem Auto in den Urlaub, weil das praktisch ist und man viel Gepäck mitnehmen kann. Doch manchmal reicht der Kofferraum nicht aus, und zusätzlicher Platz muss her. Dann ist ein Dachträger fürs Auto eine gute Wahl. Auf dem Dach finden Boxen und sperrige Gegenstände Platz, die man im Urlaub braucht. Aber wie wählt man einen Dachträger aus? Welche Dachträgertypen gibt es und worauf sollte man beim Kauf achten?
Was ist ein Dachträger?
Ein Dachträger schafft mehr Platz für Stauraum im oder eigentlich ja auf dem Auto. Der Dachträger selbst ist dabei die Vorrichtung, die auf dem Dach des Kraftfahrzeuges montiert wird. Je nachdem, was transportiert werden solle, können nun spezielle weitere Vorrichtungen wie Dachboxen, Bootshalterungen oder Fahrradträger befestigt werden. Der Dachträger ist also die Basis für den Transport von zusätzlichem Gepäck und sperrigen Gegenständen, die im Kofferraum und Innenraum keinen Platz finden.
Wofür ist ein Dachträger gut?
Der Wunsch nach einem Dachträger wird vor allem kurz vor dem Urlaub groß. Während das Brötchenholen mit dem Fahrrad am Wochenende noch ganz einfach ist, muss das Rad für einen aktiven Urlaub mit umweltfreundlichen Ausflügen in der Umgebung des Urlaubsortes irgendwie transportiert werden. Dafür zum Beispiel ist ein Dachträger sinnvoll. Doch es gibt noch viel mehr Gründe für die Montage eines Dachträgers. Mithilfe eines Dachträgers finden Paddelboot und Kajak ihren Platz, aber auch eine Dachbox mit der Ausrüstung für den Campingplatz in Flensburg, Umgebung und natürlich auch weiter weg bietet sich als praktischer zusätzlicher Stauraum an. Im Winter bietet ein Dachträger Platz für die Skier und Snowboards.
Typen von Dachträgern
Nicht jeder Dachträger passt auch auf jedes Fahrzeug, Das sollte man schon einmal grundsätzlich im Kopf haben, wenn man sich nach einem Dachträger umschaut. Es gibt verschiedene Typen von Dacharten und somit auch Dachträgern, die hier kurz vorgestellt werden sollen.
Normaldach
Vor allem neue Fahrzeuge haben keine besonderen Möglichkeiten mehr, um Dachträger und Dachgepäckträger zu befestigen. Für diese Normaldächer muss man sich nach speziellen Befestigungssystemen der Hersteller umschauen.
Regenrinne
Die klassisch-nostalgische Regenrinne ist ebenfalls etwas, was bei Neufahrzeugen immer seltener zu sehen ist. Es handelt sich dabei um einen Wasserablauf am seitlichen Dachende. Besondere Modelle von Jeep und VW haben heute solche Dächer.
Offene und geschlossene Reling
Die typische Befestigungsmöglichkeit für einen Dachträger ist die Reling. Dabei gibt es zwei Typen: Die offene und die geschlossene Reling. Die offene Reling unterscheidet sich von der geschlossenen insofern, als dass man sie umfassen kann. Von der Seite aus betrachtet, kann man durch die offene Reling durchschauen. Die geschlossene Reling hingegen liegt am Autodach an.
Fixpunktbefestigung
Die Fixpunktbefestigung ist sehr verbreitet. Im Fahrzeugdach gibt es sogenannte Befestigungspunkte, die sich unter einer Abdeckung verstecken. Entfernt man diese, zeigen sich Gewinde, in die Dachträger eingeschraubt werden können.
T-Nut-Profil
Das T-Nut-Profil ist eine schienenartige Befestigungsmöglichkeit für Dachträger. Die Dachträger können einfach eingeschoben werden.
Den richtigen Dachträger kaufen – die wichtigsten Punkte
Bei der Wahl des richtigen Dachgepäckträgers sollten die folgenden Punkte wie eine Checkliste beachtet werden:
- Dachart und Fahrzeugtyp müssen zum Dachträger passen.
- Die Abmessungen und die Dachlast müssen zum Fahrzeugdach passen.
- Das richtige Befestigungssystem muss gewählt werden.
- Material der Dachträger muss zum geplanten Transportgewicht passen.
- Entscheidung: fester oder flexibler Dachträger muss gefällt werden.
- Qualität und Sicherheit müssen gewährleistet sein.
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