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CBD bei Stress: Funktioniert das wirklich?

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Redakteur
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(Werbung) – Dem Wirkstoff Cannabidiol in der Hanfpflanze werden allerlei heilende Wirkungen nachgesagt. Egal ob es sich um Rückenschmerzen, Entzündungen im Körper oder Multiple Sklerose handelt: Auf vielen unterschiedlichen Webseiten zum Thema wird in diesen Fällen die Einnahme von CBD-Öl oder CBD-Kapseln empfohlen. Auch für besonders stressgeplagte Menschen soll Cannabidiol eine gute Hilfe darstellen. Doch gibt es auch eine wissenschaftliche Bestätigung für diese Behauptung?

Foto: von Terre Di Cannabis auf Pixabay

Die Wirkung ist wissenschaftlich belegt

Zur Einnahme von CBD gegen Stress wurden mittlerweile zahlreiche Studien durchgeführt, die fast durch die Bank die positiven Eigenschaften von Cannabidiol für stressgeplagte Menschen bestätigen. Wer sich in einer Cannabis Apotheke entsprechende CBD-Produkte besorgt, kann deshalb davon ausgehen, dass es sich dabei nicht um rausgeschmissenes Geld handelt, sondern tatsächlich eine Hilfe darstellt.

In einer Studie von Antonio Zuardi, die in den 1990er-Jahren im Brazilian Journal of Medical and Biological Research veröffentlicht wurde, konnte beispielsweise festgestellt werden, dass die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol durch CBD blockiert wird.

Eine andere Studie von Nathalie Niederhoffer, die im Jahr 2001 im British Journal Of Pharmacology herausgegeben wurde, zeigt, dass CBD einige wichtige Funktionen im Körper beeinflussen und regulieren kann. So kann der Wirkstoff beispielsweise auch die Adrenalinsekretion in den Nebennieren hemmen.

Im Journal für experimentelle Biologie wurde im Jahr 2014 eine Studie veröffentlicht, die ebenfalls bestätigt, dass Cannabidiol regulierend in das körpereigene Stress-System des Körpers eingreifen kann.

CBD wirkt vor allem gegen Schlafstörungen

Stressgeplagte Menschen haben oftmals zusätzlich mit Schlafstörungen zu kämpfen. Und auch in diesem Fall wirkt sich die Einnahme von CBD in Form von Öl oder Kapseln laut Studien sehr positiv aus.

Ein Bericht, der im Jahr 2011 in der Fachzeitschrift „O’Shaughnessy’s“ veröffentlicht wurde, berichtet von einer Studie mit insgesamt 147 Personen mit und ohne Schlafstörungen. Die Einnahme von Cannabidiol verkürzte die Einschlafzeit bei beiden Gruppen gleichermaßen.

Allerdings ist zu berücksichtigen, dass CBD auf alle Menschen etwas anders wirkt. Um eine entsprechende Wirkung bei Stress und Schlafstörungen zu erzielen, ist vor allem die richtige individuelle Dosierung von entscheidender Bedeutung. An diese sollten sich Betroffene idealerweise langsam herantasten.

Den Anwendern wird dabei empfohlen, zu Beginn jeweils dreimal täglich drei Tropfen eines 10prozentigen CBD-Öls einzunehmen und die Wirkung genau zu beobachten.

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