Die Urlaubsorte an der Nordseeküste gehören ebenso wie die ostfriesischen Inseln zu den beliebtesten Reisezielen in Deutschland. Bisher gehören allerdings in erster Linie deutsche Urlauber zu den Gästen. Mit Hilfe von sozialen Netzwerken wie Twitter oder Instagram soll sich dies nun ändern. Die neuen Medien bieten guten Möglichkeiten, Menschen aus anderen europäischen Ländern zu erreichen. Hier z.B. dazu Fotos aus Flensburg.
Foto: pixabay.com / ptra
Anstieg bei den Besucherzahlen
Im letzten Jahr kamen bis einschließlich Oktober knapp 12,4 Millionen Gäste nach Niedersachsen. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein sattes Plus von 5,4 Prozent. Getrübt wird die Freude nur aufgrund der durchwachsenen Entwicklung bei den ausländischen Besuchern. So ging die Nachfrage aus Russland und Großbritannien teilweise deutlich zurück. Im Gegenzug kamen mehr Besucher aus den Niederlanden, Polen, Dänemark und der Schweiz. Um das Interesse bei europäischen Urlaubern zu erhöhen wurde 2015 die Plattform „meinNiedersachsen.de“ ins Leben gerufen. Die Seite mit zahlreichen Reiseblogs gibt es mittlerweile auch in den Sprachen Englisch, Niederländisch, Dänisch und Polnisch.
Hier können neben privaten Besuchern auch Tourismusverbände oder Städte Reisegeschichten und Urlaubstipps mit Bildern und Videos veröffentlichen. Die Tourismusverbände bewerten die Entwicklung des Portals überaus positiv. Seit dem Start wurden bereits mehr als 450 Geschichten veröffentlicht. Alleine auf Instagram wurde der Hasthag bisher über 21.000 Mal verwendet.
Ostfriesische Inseln und Nordseeküste als umsatzstärkste Regionen
Etwa 30 Prozent der niedersächsischen Tourismusbetriebe befinden sich entlang der Nordseeküste oder auf den ostfriesischen Inseln. Mehr als ein Drittel aller Übernachtungen werden in diesen Regionen gebucht. Zu den weiteren umsatzstarken Regionen zählen die Lüneburger Heide sowie die Grafschaft Bentheim, Oldenburger Land und Emsland. Die Mehrzahl der Menschen die einen Urlaub in Niedersachsen buchen tun dies wegen der Natur. Auf Platz zwei liegt der Besuch von kulturellen Veranstaltungen sowie die historischen Sehenswürdigkeiten.
Übrigens: Reisen kostet Geld. Und wer viel reisen möchte, benötigt doch mehr in der Tasche, als ein paar Euros. Wer dazu neigt, sein geld anlegen zu wollen, aber zwar risikobereit ist, letztenendlich trotzdem halbwegs auf Nummer Sicher gehen möchte, kann sich hier bei “Warum Allin1Bitcoins” einige Tipps holen. Eine Gewährleistung kann man aber natürlich nie bekommen.
Es gibt noch Luft nach oben
Zwischen Harz und Nordsee wurden 2016 bis Oktober etwa 38,3 Millionen Übernachtungen gebucht. Darunter fallen lediglich 3,3 Millionen Übernachtungen von ausländischen Besuchern. Die Tourismusverwaltung sieht in diesem Bereich noch deutlich Luft nach oben. Insgesamt fällt das Fazit für 2016 jedoch überwiegend positiv aus. Verantwortlich für die gestiegene Nachfrage war unter anderem der schöne Spätsommer sowie die günstig gelegenen Brücken- und Feiertage. Letztere laden besonders zu einem spontanen Kurztrip ein.
PM: CIS