Wer auf das Auto verzichtet, gilt als schick und agiert umweltbewusst. Diese Weisheit ist keine Neuigkeit mehr und auch der Wahrheitsgehalt wurde bereits bewiesen. Allerdings müssen wir noch immer das große Problem lösen, von A nach B zu gelangen. Weite Strecken können nicht zu Fuß hinterlegt werden und daher brauchen wir alle alternativen Fortbewegungsmittel.
Foto: pixabay.com / 3194556
Als alternative Fortbewegungsmittel bieten sich zum Beispiel das Fahrrad oder das E-Bike an. Ma sieht schon anhand dieser Aufsplittung, dass man im Bereich der Hersteller zur kreativen Gestaltung eines grundlegenden Fortbewegungsmittels übergegangen ist. Immerhin ist das Fahrrad ja kein neues Transportmittel, wurde aber im Laufe der Zeit immer wieder neu erfunden. Die Möglichkeiten gestalten sich aber dennoch immer schwierig, denn was zu Beginn als Sportgerät gedacht war, hat seinen Zweck im Laufe der Jahre doch merklich verändert
Das Fahrrad – Vom Sportgerät zum klassischen Transportmittel
Wer sich mit der Geschichte des Fahrrads beschäftigt, dem werden einige Dinge auffallen. Zunächst sollte es tatsächlich als Transportmittel eingesetzt waren. Zu einer Zeit, wo es noch keine klassischen Transportmittel wie etwa den Autobus, eine Straßenbahn oder die U-Bahn, gab, brauchte man das Fahrrad, um nach A und B zu gelangen. Es konnte tatsächlich dazu benutzt werden, ein solches Unterfangen schneller zu erreichen als zu Fuß. Im Laufe der Zeit wurde aber neben dem öffentlichen Verkehr auch der Individualverkehr deutlich ausgebaut. Da das Verkehrsnetz ohnedies sehr gut funktionierte, hat man sich aufgrund des Wohlstandes auch ein Auto gekauft und ist damit zur Arbeit gefahren. Erst als die Straßen verstopft waren und man dadurch nur mehr schwer vorankam, haben sich die Sichtweisen verändert.
Vorteile aus einem gesellschaftlichen Trend zu sehen
Dazu kam, dass das Parken in den Innenstadtlagen zunehmend teurer wurde. So wurde das Fahrrad wieder hervorgeholt und als Fortbewegungsmittel verwendet. Es war besonders im Sommer wieder schick, mit dem Fahrrad in die Arbeit zu fahren. Viele Firmen adaptieren Ihre Büroräume und bauten Duschen ein. Sie gelangten damit auch sehr schnell in das Alltagsleben in ihrer professionellen Wirkungsstätte. Dies hat auch dazu geführt, dass man eine gewisse Kombinationswirkung erreichen konnte. Man war nicht nur schnelle in seiner Arbeitsstätte, sondern konnte den Weg zur Arbeit auch sinnvoll mit einer sportlichen Betätigung nutzen. So kam es zu einer Art Win-Win Situation, die immer mehr Menschen gefielen.