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Mehr Raum für Gründungen: Hochschule Flensburg öffnet „Opportunity Space“

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Redakteur
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(CIS-intern) –  Neben einem neuen Treffpunkt für Gründungsinteressierte steht auch der „TechShop“ für die Fertigung von Prototypen und viele Beratungsangebote hinsichtlich Produktion in den Startlöchern.    

 

Der Gründungsgeist ist zurück auf dem Campus. Und wenn das Ideenreich mittwochs wieder Gründungsbegeisterte in sein „OpenLab“ lockt, öffnet sich neuerdings ein weiterer Raum, der „Opportunity Space“. Im Rahmen des Projektes „StartUp-Village für technologische Produkte an der Hochschule Flensburg (TeStUp)“ können sich hier Menschen mit und ohne Gründungsabsichten, Gründungswillige mit und ohne Idee, Unentschlossene und Interessierte treffen.

 

„Mit unserem Angebot suchen und fördern wir den Kontakt, den Austausch“, erklärt Gunnar Plöhn, einer der Projektleiter von „TeStUp“. Denn es sei heutzutage wichtig, Netzwerke zu schaffen. Diese entstehen u.a. bei Planspielen, Veranstaltungen oder auch neuen Lehrformaten. Und natürlich auch einfach im Gespräch unter Gleichgesinnten. „Im Grunde ist unser Opportunity Space eine Art Dorfplatz für unser TeStUp-Projekt“, so Plöhn, „wir bündeln hier unsere verschiedenen Angebote und Möglichkeiten und bringen so verschiedene Kompetenzen und Disziplinen zusammen, die im Verlaufe einer Gründung notwendig sein könnten.“

 

Während also im Gebäude 13 noch mehr Leben einzieht, kann es ebenfalls im „TechShop“ bereits losgehen. Lediglich die jüngst angeschaffte Senkerodiermaschine muss noch in Betrieb genommen werden. Dann ist der Maschinenpark vollständig. Der „TechShop“ mit seinem der Industrie entsprechenden Standard unterstreicht den Charakter von „TeStUp“, technische Produktentwicklungen in den Fokus der schon bestehenden weitreichenden Gründungsaktivitäten der Hochschule Flensburg zu rücken.

 

„Im TechShop werden unter anderem Null-Serienproduktionen möglich sein“, erklärt Plöhn. Daher bieten die Maschinen die Voraussetzungen, verschiedene Fertigungstechniken zu testen und anzuwenden. Die neuste Anschaffung ermöglicht es beispielsweise, Werkzeugformen herzustellen, mit deren Hilfe dann Kunststoffbauteile in großen Serien produziert werden können. So kann neben einem Prototyp auch die produktionsgerechte Gestaltung von Bauteilen bereits in der frühen Phase eines Produktes erprobt werden.

 

Derzeit arbeiten schon einige studentische Gründungsteams im „TechShop“. Studierende und Mitarbeiter der Hochschule haben zudem im Projekt „TeStUp“ regelmäßig die Möglichkeit, durch „Kickstart“ mit bis zu 7500 Euro für ihre Prototypen unterstützt zu werden.

 

Mehr Infos zu TeStUp: https://hs-flensburg.de/go/TeStUp

Infos zu Kickstart: https://hs-flensburg.de/go/testup/kickstart

 

Öffnungszeiten des „Opportunity Space“: immer mittwochs von 17:00 bis 20:00 im Gebäude 13.9/13.10

 

„TeStUp“ wird im Rahmen des Förderprogramms „Forschung an Fachhochschulen”, Fördermaßnahme „StartUpLab@FH“, durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

 

BU: Freuen sich über die Senkerodiermaschine: Oliver Federau, Gunnar Plöhn und Prof. Dr. Dodwell Manoharan (v.l.). Foto: Gatermann

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