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Klimaschutz-Informationssystem auf dem Campus Flensburg installiert

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Redakteur

Auf dem Campus Flensburg wird Klimaschutz konkret. Die Mitglieder der Europa-Universität und der Hochschule Flensburg begegnen der Herausforderung des Klimawandels. In allen Gebäudeeingängen gibt es ab sofort ein monatliches Feedback zum Energieverbrauch und aktuelle Tipps zum klimaschützen.

Der Campus Flensburg bietet beste Voraussetzungen ein Laboratorium für nachhaltige Lebensstile zu sein. Hier wird zu aktuellen Fragestellungen der Energiewende und zur Transformation zur Nachhaltigkeit geforscht und gelehrt. Die zuletzt auf dem Campus eingeweihte Carsharing-Station, das neue Mitfahrportal, große und kleine Windkraftanalgen, Solaranlagen… Die Liste von auf dem Campus direkt erfahrbaren Klimaschutz-Beispielen ist lang.

Foto: Simon Laros (Europa-Universität Flensburg), Prof. Holger Watter (Hochschule Flensburg), Frank Kupfer (Europa-Universität Flensburg) sowie Henning Brüggemann (1. Vorsitzender Klimapakt Flensburg) (v.l.n.r.) freuen sich über das neue Klimaschutz-Informationssystem auf dem Campus-Gelände, das auch von anderen Organisationen übernommen werden kann. (Foto Klimapakt Flensburg)

Nun wurden in allen Eingangsbereichen der Hochschulgebäude Schaukästen mit Informationen zum Klimaschutz auf dem Campus installiert. Dort wird der Dreiklang aus Klimawandel-Problembewusstsein, Feedback zum Energieverbrauch und Hinweisen zum Klimaschutz vermittelt, erklärt Simon Laros, Klimaschutzmanager für den Campus Flensburg.



„Es ist unser gemeinsames Ziel Klimaschutz praktisch umzusetzen. Deshalb freuen wir uns, dass wir nun eine sichtbare Plattform geschaffen haben, die über den Stand des Klimaschutzes auf dem Campus informiert“, sagt Frank Kupfer, Kanzler der Europa-Universität Flensburg. „Ich hoffe, dass das monatliche Feedback zum Energieverbrauch das Bewusstsein unserer Hochschulmitglieder schärft und zum vermehrten Energiesparen anregt“, ergänzt Prof. Dr. Holger Watter, Präsident der Hochschule Flensburg.

Das an den Hochschulen entwickelte Informations-System wird unter einer Creative Commons (CC) Lizenz veröffentlicht. Das bedeutet, dass weitere Akteure die entwickelten Vorlagen für eine Übertragung nutzen können.

„Weitere Klimapakt-Mitglieder, Flensburger Schulen und Kindergärten sowie Flensburgs Unternehmen können diesem Vorbild der Hochschulen folgen und ein solches System installieren“, freut sich daher Henning Brüggemann, Vorsitzender des Klimapakt Flensburg.

Die entwickelten Druckvorlagen und das Excel-basierte Tool zum Energieverbrauchs-Feedback werden zunächst auf Nachfrage geteilt. „Mittelfristig ist auch ein Hochschulportal zur öffentlichen Bereitstellung der an den Hochschulen entwickelten Ansätze zum Klimaschutz geplant“, kündigt Simon Laros an.

Info zu CC: Creative Commons (CC) ist eine gemeinnützige Organisation, die in Form vorgefertigter Lizenzverträge eine Hilfestellung für Urheber zur Freigabe rechtlich geschützter Inhalte anbietet. Ganz konkret bietet CC sechs verschiedene Standard-Lizenzverträge an, die bei der Verbreitung kreativer Inhalte genutzt werden können, um die rechtlichen Bedingungen festzulegen.

PM: Klimapakt Flensburg

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