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„Hin und Weg“ vom klimafreundlichen Kochen!

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Redakteur

Was hat Kochen mit Klimaschutz zu tun? Eine ganze Menge! Beim Ausstoß von Treibhausgasen denkt man in erster Linie an den Verkehr, doch unser Essen trägt sogar noch stärker dazu bei. Denn die Herstellung, der Transport und die Entsorgung der Nahrungsmittel produziert weltweit rund 31 Prozent der gesamten ausgestoßenen Treibhausgase – gegenüber dem Mobilitätsbereich mit rund 20 Prozent (Quelle: www.watson.ch).

Foto: Klimapakt Flensburg / Susanne Heiland (Kochdozentin, links) und die Teilnehmer des Kochkurses waren „hin und weg“ vom klimafreundlichen Kochen.

Vor diesem Hintergrund veranstaltete der Klimapakt Flensburg am Montag, 28. Mai, in Kooperation mit der Volkshochschule einen klimafreundlichen Kochkurs. Die Kochdozentin Susanne Heiland zeigte den 14 Teilnehmern einleitend die Grundsätze des klimafreundlichen – und auch gesunden – Kochens auf. Dies beinhaltet unter anderem ein HIN zu traditionellen Grundnahrungsmitteln, die in unserer Klimazone wachsen. Das sind z.B. traditionelle Getreidesorten wie Gerste, Dinkel, Buchweizen, Roggen, Hafer, Emmer, Kamut oder auch Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Lupinenbohnen und inländisch angebaute Sojabohnen.

Und ein HIN zu einheimisch produziertem Obst, Gemüse, Kräutern, Gewürzen, Blüten, Nüssen, Saaten, Fetten und Süßmitteln. Aber auch ein HIN zu Meeresalgen und fermentierten Produkten. Natürlich so viel wie möglich aus der Region, aus ökologischer Erzeugung und wenn möglich unverpackt! Und somit ein WEG von zu viel Fleisch, Milchprodukten, Eiern, Zucker, Koch- oder Jodsalz und tierischen oder industriell hergestellten Fetten. Abschließend waren alle Teilnehmer von der selbst produzierten und leckeren Speisenfolge – die unter anderem aus Vollkornhäppchen, einer Kohlrabi-Erbsensuppe, Buchweizenfrikadellen sowie einem Hirse-Auflauf bestand – begeistert und im wahrsten Sinne des Wortes HIN und WEG. Mehr Informationen zu den vielfältigen Aktivitäten des Klimapaktes findet man unter: www.klimapakt-flensburg.de.

 

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