(CIS-intern) – Noch eine Woche bis Weihnachten und ganz Deutschland ist im Lockdown. Die Möglichkeit, in den Geschäften und auf Weihnachtsmärkten auf spontane Geschenkideen zu stoßen, fällt damit weg. Dennoch muss niemand an Weihnachten mit leeren Händen dastehen.
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Geschenke zur Corona-Pandemie
Stell dir vor, es ist Weihnachten und ganz Nordfriesland ist dicht. Wer kann, der versucht, die Sache mit etwas Humor zu nehmen. Ein Renner in dieser Saison ist Christbaumschmuck im Zeichen von Corona: Christbaumkugeln in Form von Klopapierrollen gingen weg wie warme Semmeln. Mit etwas Glück lassen sich noch einige erhaschen und verschenken. Auch Weihnachtsmänner und Engel mit Mund-Nasen-Schutz stehen hoch im Kurs. Wer vor gar nichts zurückschreckt, der kann sich das Coronavirus selbst als Christbaumkugel an den Baum hängen.
Wie kein anderes Stoffstück symbolisiert der Mund-Nasen-Schutz die Pandemie. Manche sehen in der irrationalen Verweigerung ein Stück fragwürdige Freiheit, andere haben die Gesichtsmaske als modisches Accessoire für sich entdeckt. Die Auswahl ist riesig und gebraucht werden die Teile auf jeden Fall. Warum nicht jedem Familienmitglied eine passende Maske schenken, die zu Hobbys und Interessen passt? Längst gibt es den Snutenpulli auch original nordisch-frisch mit maritimen Motiven.
Den Handel vor Ort mit Gutscheinen unterstützen
Wer online kauft, der sollte zumindest bei kleinen Anbietern bestellen, die sich anders als gewisse amerikanische Großkonzerne nicht um Steuerzahlungen drücken. Alternativ lohnt es sich nachzusehen, welche Händler im eigenen Stadtviertel online zu erreichen sind. Die IHK Flensburg hatte schon vor dem Lockdown die Kampagne Kauf vor Ort ins Leben gerufen, mit der Händler in der eigenen Stadt unterstützt werden konnten. Auch wenn die Geschäfte nun geschlossen sind, können sie noch immer durch einen Gutscheinkauf unterstützt werden. Mutti oder die Schwester freuen sich vielleicht über den Gutschein einer örtlichen Modeboutique oder eines Deko-Ladens, Papa stöbert gerne in der Buchhandlung oder im Heimwerkerladen.
Mit Gutscheinen lassen sich auch andere Einrichtungen vor Ort unterstützen, zum Beispiel Restaurants, Cafés und Dienstleister wie Friseure, Massagestudios und Beauty-Salons. Eine Entspannungsmassage oder einen Haarschnitt können wohl die meisten gut brauchen, wenn sich die Türen endlich wieder öffnen.
Entwarnung: Päckchen sind nicht infektiös
Kommt ein Paket von der Freundin aus einer fernen Stadt an, besteht kein Grund zur Panik. Experten zufolge stellen Pakete kein Infektionsrisiko dar, da Viren an Oberflächen innerhalb weniger Stunden absterben. Ein Tipp, für alle, die selbst Pakete verschicken: Vorher gründlich Hände waschen kann nicht schaden.