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Digitalisierung der Flensburger Schulen nimmt weiter Fahrt auf

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Redakteur
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(CIS-intern) –>Mit dem DigitalPakt Schule werden den Schulträgern für die digitale “Aufrüstung” ihrer Schulen insgesamt 5 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt. Die Stadt Flensburg hat nun 1,2 Mio. € aus diesem Förderprogramm erhalten.
Bis Ende des Jahres 2024 steht ein Schulträgerbudget für die allgemeinbildenden Schulen in Höhe von bis zu 3,5 Mio Euro zur Verfügung. Die Stadt Flensburg stellt hier kontinuierlich weitere Anträge um diese zusätzliche Förderung zu bekommen.

Foto: von Steven Weirather auf Pixabay

Die Förderung ist dabei vorrangig auf die Schaffung der digitalen Infrastruktur (LAN und WLAN) ausgerichtet. Für die Anschaffung von Präsentationsmedien und mobilen Endgeräten stehen die Mittel erst zur Verfügung, wenn der Ausbau der digitalen Infrastruktur abgeschlossen ist.
Die Stadt Flensburg investiert seit 2020 umfangreiche zeitliche und finanzielle Ressourcen in die digitale “Aufrüstung” ihrer Schulen. So wurde ein Projekt Digitalisierung im Bildungs- und Sportbereich eingerichtet, ein eigenes Schul-IT-Support-Team aufgebaut, alle Schulen mit WLAN ausgestattet und ein Fortbildungsangebot vor Ort in Kooperation mit dem Institut für Qualitätsentwicklung in Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) und der Europa-Universität Flensburg aufgebaut. 

Um den digitalen Unterricht weiter auszubauen und qualitativ sicher aufzustellen, muss die technische Infrastruktur in den Schulen jedoch noch erheblich nachgerüstet werden. Die von Bund und Land gewähren Zuschüsse decken bei weitem nicht den tatsächlichen Bedarf.
Alle begleitenden Baumaßnahmen wie z.B. Elektroarbeiten müssen aus städtischen Mitteln getragen werden. Die Mittel des Digitalpakts werden genutzt um die vorgestreckten und zukünftigen Ausgaben im Bereich der digitalen Komponenten (WLAN/LAN) zu refinanzieren.

Die Mittel aus dem Förderprogramm Digitalpakt konnten aufgrund des komplexen Antragsverfahrens bisher in Schleswig-Holstein eher schleppend abgerufen werden. Die Stadt Flensburg hat sich daher entschlossen einen Antrag für die gesamte Infrastruktur aller Schulen zu stellen. Auf diese Weise können die Mittel schneller abgerufen werden um damit die Voraussetzung für die Förderung von Präsentationsmedien und mobilen Endgeräten für die Schulen zu schaffen.
Oberbürgermeisterin Simone Lange zeigt sich erfreut über die Zuwendung: “Mit dem Förderbescheid des Bildungsministeriums über 1,2 Mio Euro, die wir Anfang Juli erhalten haben, stehen der Stadt Flensburg wieder erhebliche Mittel zur Weiterführung der Digitalisierungsoffensive in den Schulen zur Verfügung. Das ist ein wichtiger Schritt, der uns bei der wichtigen Aufgabe der Digitalisierung in den Schulen erheblich weiterbringt”.  

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