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Die neuen Strategien im Onlinemarketing

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Redakteur
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(Werbung) – Durch die Erfindung des Internets wurde schnell bemerkt, dass die Plattform für Marketing genutzt werden kann. In den Anfangszeiten des Internets beschränkte sich die Vermarktung noch auf Werbemails. Anschließend kamen interaktive Werbungen dazu, die auf unterschiedlichen Seiten angezeigt wurden. Das alles geschah um die Jahrtausendwende herum, als das Internet immer mehr zum Allgemeinmedium wurde.

Aktuell bestehen immer noch die alten Strategien für Marketing, aber es bestehen zusätzlich noch viele neue. Die neuen Methoden sind teilweise so raffiniert, dass Menschen sie nicht als Werbung wahrnehmen. Im Endeffekt ist aber fast alles im Internet Werbung, wenn es genau unter die Lupe genommen wird.

Unterschiedliche Arten von Onlinewerbung

Inzwischen bestehen einige Gesetze, die sich zwar in den meisten Ländern unterscheiden, welche besagen, dass Werbung gekennzeichnet werden muss. Dies trifft zum Beispiel auf Influencer zu, die für Produkte aus monetären Gründen Werbung machen. Wenn zum Beispiel Firma A den Influencer X anfragt, ob dieser für eine bestimmte Summe an Geld Werbung auf seiner sozialen Plattform machen möchte, dann muss dieser Influencer diese Werbung mit „#ad“ kennzeichnen. Dadurch können die Fans und alle anderen Menschen nachvollziehen, dass es Werbung ist und dass der Influencer eventuell gar nicht diese Meinung besitzt.

Obwohl Werbung auf sozialen Plattformen zu den populärsten Marketingmethoden geworden ist, bestehen auch noch viele weitere, die nicht immer als Werbung angesehen werden.

Zum Beispiel ist das der Fall bei Texten, die gewisse Links und meist Produkte verlinken. Diese Methode ist zwar nicht sehr effektiv für direkte Verkäufe, aber es steigert die Internetpräsenz von Webseiten und vor allem auf Google, was sehr wichtig ist.

Des Weiteren nutzen viele Onlineshops und Webseiten Exit intent popup. Diese Popups kommen auf, wenn Nutzer eine Webseite verlassen möchten. Allein durch die Frage, ob der Nutzer die Seite wirklich verlassen möchte, erweckt es Nein-Haltung im Nutzer, wodurch sie mehr Zeit auf der Seite verbringt und eventuell auch ein Produkt kauf. Zusätzlich spielt es für Google eine Rolle, wie lange sich Nutzer im Internet auf verschiedenen Webseiten bewegen.

Darüber hinaus lassen sich überall im Internet kleine versteckte Werbeflächen oder auch -kommentare finden. Selbst bei YouTube ist aktuell ein Trend zu beobachten, bei dem verschiedene Accounts versuchen, die Top-Kommentare unter beliebten Videos zu bekommen. Wenn sie dies schaffen, zeigt das kleine Bild neben dem Account eine leichtbekleidete Frau, um neugierige Menschen auf den Account zu locken. Im Account selbst lässt sich dann ein Werbelink finden, der für unterschiedliche Produkte gedacht ist.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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