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Der Energiewende fehlen die Fachkräfte: Hochschule informiert über Studiengänge

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Redakteur
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(CIS-intern) – Das Netzwerk #StudyGreenEnergy wirbt für Studiengänge zum Thema erneuerbare Energien. Die Hochschule Flensburg beteiligt sich auch bei der zweiten Auflage der virtuellen Infoveranstaltung am 26. Januar.

Wer sich für einen Studiengang im Bereich der erneuerbaren Energien entscheidet, investiert in die Zukunft. „Das lohnt sich“, ist sich Prof. Dr. Klaus Vajen, Präsident der International Solar Energy Society (ISES) und Sprecher des Hochschulnetzwerks #StudyGreenEnergy, sicher: „Man kann damit bei einer ganz großen Sache dabei sein – nämlich beim Umbau des fossilen zu einem regenerativen Energiesystem.“ Auch die Hochschule Flensburg informiert daher bei einem digitalen Info-Event am 26. Januar um 16 Uhr online über die verschiedenen Studienangebote in Sachen regenerativer Energie.

Klaus Russell-Wells, Betreiber des preisgekrönten YouTube-Kanals „Joul“, auf dem er wissenschaftliche Themen rund um erneuerbare Energien in Videos aufbereitet, führt in der Veranstaltung Interviews mit Ingenieur*innen, die von ihren Erfahrungen in der Branche berichten. Warum sollte man erneuerbare Energien studieren? Wie ist die aktuelle Situation in der Energieversorgung? Wie läuft so ein Studium eigentlich ab? Welche Aufgabenbereiche übernimmt man damit später – und wie sehen die Jobchancen generell aus? Diese und weitere Fragen beantwortet #StudyGreenEnergy. Per Kommentarfunktion können Fragen zudem direkt in den Chat gestellt werden. Im Anschluss informieren die beteiligten Hochschulen über ihre individuellen Angebote in offenen Online-Konferenzen, so auch die Hochschule Flensburg.

Dass die Bekämpfung des Klimawandels keinen Aufschub duldet, ist allen bewusst. „Aber“, sagt Ilja Tuschy, Professor für Energietechnik an der Hochschule Flensburg, „wir brauchen auch die Fachkräfte, die in fünf, sechs Jahren die technischen Lösungen, an denen wir heute arbeiten, in die Tat umsetzen.“ Expert*innen auszubilden, die den Übergang zu erneuerbaren Energien gestalten, sei eine wichtige Aufgabe. „Dass die Transformation technisch und wirtschaftlich machbar ist, haben wir nachgewiesen. Wir brauchen nun auch das nötige Personal“, sagt Tuschy. Er und seine Kolleg*innen informieren in der lokalen Veranstaltung insbesondere über Regenerative Energietechnik, Elektrische Energiesystemtechnik sowie Energie- und Umweltmanagement und Wind Engineering. „Die Absolvent*innen unserer Studiengänge können in aller Regel zwischen mehreren sehr spannenden und verantwortungsvollen Jobs auswählen, bei hervorragenden Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten“, so Tuschy.

Weitere Informationen zu dem Aktionstag findet man online unter: https://www.studygreenenergy.eu/und https://hs-flensburg.de/node/7563

Zur Info: Das Netzwerk #StudyGreenEnergy setzt sich aus Mitgliedern der Hochschulgruppe der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) zusammen. Neben der Hochschule Flensburg sind die Uni Kassel, die Hochschule Düsseldorf, die Technische Hochschule Ingolstadt, die FH Münster, die Fachhochschule Erfurt, die Hochschule Stralsund, die OTH Amberg-Weiden, die Hochschule Nordhausen, die Fachhochschule Südwestfalen, die TH Aschaffenburg, die Hochschule Hamm-Lippstadt, der Umwelt-Campus Birkenfeld, die Hochschule Osnabrück, die HAW Hamburg, die Hochschule Ruhr West, die Berner Fachhochschule, die Hochschule Biberach, die Hochschule Trier, die Technische Hochschule Ulm und viele andere beteiligt.

Foto: Screenshot Homepage Studygreen

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