Nachdem die ersten Geflüchteten aus der Ukraine bereits im Dezember von der provisorischen Unterkunft in der Fördehalle in den ersten Teil der neu errichteten Unterkünfte am Stadion umziehen konnten, hat in den letzten Tagen nun auch der Umzug aus den beiden verbleibenden provisorischen Unterkünften Ramsharde und Dammhof stattgefunden.
Aktuell befinden sich nun 109 Geflüchtete der insgesamt 344 städtisch untergebrachten Ukrainer*innen am Stadion. Die Betreuung am Standort übernehmen pädagogische Mitarbeiter*innen der Arbeiterwohlfahrt (AWO). In den beiden Flügeln der Unterkunft am Stadion können insgesamt 208 Geflüchtete untergebracht werden. Die Beiden nun leergezogenen Gebäude sollen zukünftig weiterhin bei Bedarf als Notunterkünfte genutzt werden.
“Unter Ziel ist es, mindestens 200 Plätze zur Unterbringung für den Notfall vorzuhalten”, erläutert Alexander Klindtworth-März Leiter der Zentralen Einheit Schutz-Integration-Teilhabe das weitere Vorgehen zur Unterbringung von Geflüchteten.
Aktuell sind seit Beginn des Krieges in der Ukraine mehr als 1200 Geflüchtete nach Flensburg gekommen. Die Flüchtlingszahlen steigen weiterhin Bundesweit, sodass sich alle Bundesländer und Kommunen darauf vorbereiten müssen weitere Geflüchtete, vor allem aus der Ukraine aufzunehmen.