Sie wollten nicht nur reden. Sie wollten etwas für die Flüchtlinge tun. Vor allem für die jungen Männer und Frauen, die Interesse an einem Studium haben. Sie wollten nicht nur reden. Sie wollten etwas für die Flüchtlinge tun. Vor allem für die jungen Männer und Frauen, die Interesse an einem Studium haben. „Wir wollten sie auf den Campus bringen“, sagt Ledis Celorio von den Jungen Europäischen Föderalisten (JEF), die zusammen mit der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) zur ersten „Campus Tour for Refugees“ eingeladen hatte.
Foto: Hochschule Flensburg
25 junge Menschen mit Fluchthintergrund waren in die Campelle gekommen, von wo die Tour über den Campus startete. Im Laufe des Tages lernen die Männer und Frauen aus Syrien, Afghanistan, Ägypten, Irak, Armenien, Russland und dem Jemen die Zentrale Hochschulbibliothek, Computer-Räume, Labore, das Audimax, das Sportzentrum kennen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen informierten Svenja Harmel für die Hochschule Flensburg und Sara Schulz für die Europa-Universität Flensburg über ihre Studienangebote. „Wir Hochschulen finden die Initiative von JEF und ESG absolut unterstützenswert“, sagt Sara Schulz, Beauftragte für Flüchtlingsangelegenheiten an der Europa-Universität. Dies sei Teil der Willkommenskultur.
Die Tour – die erste, der noch viele folgen sollen – endete im Begegnungscafe (ICC) für geflüchtete Studierwillige der ESG, das regelmäßig von Pastorin Silke Hansen organisiert wird.