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Hochschule Flensburg: Metall-3D-Druck im Fablab IDEENREICH

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Redakteur
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(CIS-intern) – „Metal Fused Filament Fabrication“ kurz mFFF genannt, ist eine relativ neue, preiswerte Möglichkeit, Metallbauteile aus dem 3D-Drucker zu erzeugen. Hierbei wird mit Hilfe eines Filament-3D-Druckers zunächst ein sogenannter „Grünling“ gedruckt, welcher in nachgeschalteten Prozessen von Bindemateriel befreit und anschließend zu einem Metallbauteil gesintert wird. Dabei werden Festigkeiten erreicht, die im Bereich des ursprünglichen Metallwerkstoffes liegen. Vergleichbare Bauteile können alternativ nur auf teuren SLM-Anlagen (sequential laser melting) additiv gefertigt werden. Finanziert durch die Forschungsvorhaben GrinSH und TestUp stehen dem Fablab IDEENREICH an der Hochschule Flensburg jetzt 2 Ultimaker S5 Drucker zur Verfügung, die für mFFF-Fertigungsaufträge genutzt werden können.

„Die Hochschule Flensburg steht erst am Anfang der Nutzung dieser neuen Technologie und baut sich momentan Wissen durch Studien- und Abschlussarbeiten auf“, sagt Prof. Dr. Torsten Steffen. Auf den Bildern sind 2 Probestücke aus Edelstahl zusehen, die im Zuge einer Bachelorarbeit entstanden sind, in der die Grenzen dieses Fertigungsverfahren analysiert werden.

Eine Kooperation mit einem Industriepartner werde gesucht, um diese Technologie an Praxisbeispielen zu erproben, so Prof. Dr. Steffen.

Nähere Informationen dazu über: torsten.steffen@hs-flensburg.de

Bildunterschrift: Hohe Präzision bei der Herstellung der Metall-3D- Druck-Teile

Foto: Hochschule Flensburg

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