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Hochschule Flensburg: Institut für Windenergie gut beraten

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Redakteur

Der Beirat für die zweite Stiftungsperiode des Instituts für Windenergietechnik (WETI) an der Hochschule Flensburg hat sich konstituiert. Das Gebäude, in dem sich das Institut für Windenergietechnik, kurz WETI, der Hochschule Flensburg befindet, wirkt eher unscheinbar. Neben weiteren Hochschul-Instituten ist in dem Bürokomplex an der Ostseite des Flensburger Hafens auch ein Telefonanbieter untergebracht.

Foto: Gatermann / BU: Der Beirat des Instituts für Windenergietechnik traf sich zur ersten Sitzung.



Doch an diesem Ort fließen nahezu sämtliche Kompetenzen in Sachen Windenergie an Schleswig-Holsteins Hochschulen zusammen. So sieht es nicht nur Institutsleiter Prof. Dr. Torsten Faber, sondern auch der mit Wahrnehmung der Geschäfte des Hochschulpräsidenten beauftragte Prof. Dr. Thomas Severin.

Beide betonten bei der konstituierenden Beiratssitzung für das Stiftungsinstitut die enge Kooperation zwischen WETI und den Unternehmen der Energiebranche, der hohen Nachfrage gerade auch ausländischer Studierender nach dem einzigartigen Masterstudiengang Wind Engineering gemeinsam mit der FH Kiel sowie die vielen Forschungsaktivitäten.

Die anerkannte Stellung des 2010 gegründeten Instituts war nicht zuletzt Ende 2015 deutlich geworden, als zehn Unternehmen ihre Bereitschaft erklärten, das WETI von 2017 bis 2022 als Stifter mit jährlich 100.000 Euro auch zukünftig zu unterstützen. Mit Beginn der zweiten Stiftungsperiode konstituierte sich nun der Stifterbeirat.



In der ersten Sitzung berichteten Institutsleiter Faber und sein Kollege Prof. Dr. Clemens Jauch über zurückliegende Projekte wie zum Beispiel den „Guyed Tower“, einem verbesserten Einspeisemanagement mit Windkraftanlagen oder der Entwicklung eines Holz-CFK-Rotorblattes und eines Schwungradspeichers im Rotor von Windenergieanlagen. Ebenso wurden zahlreiche internationale Kooperationen in Südafrika, Namibia, Indien oder den USA geschlossen.

In Zukunft wollen sich Faber, Jauch und das WETI-Team beispielsweise mit den Auswirkungen von Netzereignissen auf mechanische Lasten und dem Thema Big Data in der Windenergie befassen. Auch eine dritte Professur befindet sich in der Ausschreibung.

Zum Beirat gehören Vertreterinnen und Vertreter der Hochschule Flensburg sowie folgender Firmen: AGV Nord, Denker & Wulf, DNV GL, EasyWind, Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH), OffTEC, HanseWerk, Senvion, Siemens WindPower, WKN AG.

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