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Flensburg´s Klimaschützer Nr. 1: Dirk Thöming!

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Redakteur

Mit der Aktion „Flensburg´s Klimaschützer“ werden Menschen, Unternehmen oder Institutionen vom Klimapakt quartalsweise ausgezeichnet, die sich besonders klimafreundlich verhalten. Die Titelträger sollen als Vorbild für andere dienen, Tipps für richtiges Verhalten geben und zum Nachahmen motivieren. Die erstmalige Auszeichnung erhielt nun Dirk Thöming.

Foto: Klimapakt Flensburg / Dirk Thöming (links) – mit seinem 15 Jahre alten E-Auto – bei der Überreichung der urkundlichen Auszeichnung als „Flensburg´s Klimaschützer“ durch den Klimapaktvorsitzenden Henning Brüggemann.

Er fährt viel Fahrrad – circa 3.000 bis 4.000 km im Jahr – und nutzt dabei oft sein E-Bike, da er das Fahrrad auch beruflich nutzt. Seit 1. September 2015 besitzt er ein 15 Jahre (!) altes E-Auto der Marke „Citroen Saxo“ und er wird nun auch sein herkömmliches Diesel-Fahrzeug verkaufen können. Zum Aufladen des E-Autos – aber auch für die generelle Stromnutzung zu Hause – bedient er sich des Ökostromtarifs der Stadtwerke. Um nicht zu große Abstriche bei der Mobilität zu machen, plant er, sich bei einem Freund an einem kleinen Kastenwagen (Diesel) zu beteiligen. Mit diesem Fahrzeug kann er dann gegebenenfalls weitere Strecken zurücklegen oder auch mal größere Transporte durchführen.



Doch nicht nur beim Thema Mobilität verhält sich Dirk Thöming verantwortungsbewusst gegenüber dem Klima: Er wohnt in einer eigenen Haushälfte aus den 50er Jahren im Flensburger Norden. An seinem Haus hat er eine komplette Wärmedämmung durchführen lassen, so dass es jetzt fast so gut gedämmt ist, wie ein modernes Haus. Für die Gartenpflege nutzt er einen Akku-Elektromäher. Darüber hinaus entscheidet sich Dirk Thöming bei seinem Einkauf ganz bewusst für regionale und saisonale Produkte. Sein persönliches Statement zum praktischen Klimaschutz im Alltag lautet:

„Ich denke, man kann für sich selbst auch mit relativ wenig Geld einen Weg finden, der passt und ich bin froh, jetzt auch beim Autofahren kein ganz so schlechtes Gewissen mehr haben zu müssen“.

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