Die Stadt Flensburg lädt alle Interessierten zu Kaffee und Kuchen beim ersten Flensburger “Death Café – Gespräche zur End-lichkeit des Lebens” am Samstag, 24. März ab 15 Uhr ins Café am LuaLe, Norderstraße 134 ein. Das Thema der ersten Deaths Cafés lautet: “vor-sorge – ich sorge vor”.
Foto: Stadt Flensburg
Der Titel “Death Café” klingt zunächst etwas befremdlich. Aber es wird niemanden geben, der oder die sagen kann: “Dem Tod werde ich entkommen – das betrifft mich nicht!” Oftmals berichten daher auch Menschen, dass sie das Bedürfnis haben, sich mit diesem hochsensiblen, für ihnen nahestehende Personen häufig zu bedrückenden Thema auseinanderzusetzen wollen.
Hierfür gibt es das “Death Café”. Es ist ein Ort, den jeder aufsuchen kann, der in vertrauensvoller, gemütlicher Atmosphäre und vor allem bei Kaffee und Kuchen, über Vorsorge, den Tod und alles, was darum rankt, sprechen möchte. Dabei kommt ein Death Café ohne die Anwesenheit von Profis aus, denn es gibt keine Absicht, eine Lösung herbei zu führen und es ist weder als Trauerbegleitung noch Selbsthilfegruppe gedacht.
Die Idee zum “Death Café” stammt ursprünglich aus England. Die Stadt Flensburg, Fachbereich Soziales und Gesundheit hat diese im Rahmen des Projektes “Selbstbestimmt im Alter!” (gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und unterstützt durch die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V.) aufgenommen und umgesetzt.
Ab Mai findet das Death Café monatlich im Café am LuaLe statt.