(CIS-intern) – Die Aufbruchsstimmung war förmlich greifbar, als heute Vormittag im Rathaus das Verbundprojekt “Aufbau und Erprobung eines Business Intelligence Systems im realen Testbetrieb in der Flensburger Stadtverwaltung – BI-F2022 -” gestartet wurde. Ziel ist ves, alle Bereiche der Stadtverwaltung digital zu vernetzen. Das ermöglicht schnellere Ergebnisse und eine Arbeitsentlastung.
Foto (Stadt Flensburg): Sie gaben heute gemeinsam den Starschuss für das BI-Projekt: Oberbürgermeisterin Simone Lange (Bildmitte) und Dr. Christopher Kaan vom BMVI (dahinter) mit weiteren Projektbeteiligten.
Nachdem im November der Förderbescheid des Ministeriums in Höhe von 1,3 Millionen Euro eingegangen war, konnte Oberbürgermeisterin Simone Lange heute gemeinsam mit Dr. Christopher Kaan vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur den KickOff für das Projekt ausführen. Flensburg ist bundesweit die einzige Kommune, die diese Förderung erhält.
Die Oberbürgermeisterin gab noch einmal ihrer Freude Ausdruck, dass dieses Projekt in Flensburg gestartet werden kann. “Das wird uns als dynamisch wachsende Stadt voranbringen und unsere Verwaltung noch leistungsstärker machen”, stellte sie fest und bedankte sich bei den Projektpartnern und den beteiligten Verwaltungsmitarbeiter*innen für die vorbereitend geleistete Arbeit. “Das wird auch den Zensus überzeugen.”
Dr. Christopher Kaan vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur präsentierte mFUND, den Modernitätsfond des BMVI und formulierte die Erwartungen seitens des Ministeriums an das Projekt. Es möge eine gute Basis für die Arbeit in anderen Kommunen liefern.
Projektleiter Dr. Thorben Kelling umriss noch einmal das Konzept des Projektes und stellte dar, das mit der Hochschule Flensburg und der Firma Akquinet GmbH, die durch ihre Geschäftsführer vertreten war, sehr viel externes KnowHow mit im Boot ist und die im Rathaus vorhandene Fachkompetenz ergänzt.
“Ich bin sehr optimistisch, dass wir das BI –F 2022 zu einem glänzenden Erfolgsmodell für die Stadt Flensburg machen werden.” Mit diesen Worten beschloss Karen Welz-Nettlau, Dezernentin für Jugend, Soziales, Gesundheit und Zentrale Dienste die Auftaktveranstaltung.