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Der Krypto-Hype ist bei der breiten Masse angekommen

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Redakteur
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(CIS-intern) – Die Entwicklungen im Bereich Kryptowährungen schreiten rasant voran. Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Ripple und Co. sind längst mehr als nur digitales Bargeld. Ein regelrechter Krypto-Hype hat dafür gesorgt, dass mehr und mehr Anleger in virtuelle Währungen investieren, wer vor einigen Jahren nur ein paar hundert Euro in Bitcoin investiert hätte, wäre heute Millionär. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation treibt es auch immer mehr Privatanleger zu einem solchen Investment, um sich vor einer drohenden Inflation zu schützen.

Foto: von Pete Linforth auf Pixabay

Wie alles begann

Etwa Anfang der 1990er Jahre begann eine Gruppe von Programmierern und Kryptografen sich mit den grundlegenden Technologien auseinanderzusetzen. Sie bezeichneten sich selbst als “Cypherpunks” (in Anlehnung an das englische Wort cipher, etwa verschlüsseln), und sahen in der Verschlüsselungstechnologie eine Möglichkeit, die Privatsphäre vor der Regierung und Unternehmen zu schützen. Hauptanliegen der damaligen Cypherpunks war es also, persönliche Nachrichten wie E-Mails zu verschlüsseln, um sich vor Überwachung zu schützen. 1997 beispielsweise wurde in diesem Zusammenhang das sogenannte Hashcash entwickelt, um Spam sinnvoll zu bekämpfen. Bis heute spielt das dabei verwendete Proof-of-Work-Verfahren eine wichtige Rolle für die allermeisten Kryptowährungen.

Am 1. November 2008 schließlich, veröffentlichte die bis heute nicht bekannte oder gar erfundene Person Satoshi Nakamoto das berühmte Whitepaper mit dem Titel: “Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System”. Kurz darauf, im Januar 2009 folgte eine Open Source Referenzsoftware und die ersten 50 Coin-Blöcke wurden berechnet. Zunächst jedoch schien die Welt nicht so recht zu verstehen, was diese innovative Technik bedeutet. Ab dem jahr 2016 nahm der Kurs des Bitcoin jedoch an fahrt auf und erreichte im Dezember 2017 sein bisheriges Allzeithoch. Spätestens seit 2018 ist der Krypto-Hype auch bei der breiten Masse angekommen.

Was ist das Besondere an Krypto?

Kryptowährungen sind virtuelle Währungen, welche durch eine spezielle Verschlüsselungstechnologie gesichert sind. In der Regel sind Kryptowährungen dezentral organisiert, sodass die Kontrolle über das Netzwerk nicht von einem Punkt aus übernommen werden kann. Bitcoin und weitere Kryptowährungen nutzen zudem die sogenannte Blockchain-Technologie und auch digitale Signaturen. Hinter den Kryptowährungen steht auch kein Staat oder eine Zentralbank, sondern ein großes Computernetzwerk. Manipulationen werden somit ausgeschlossen. Transaktionen lassen sich mit Kryptowährungen rein theoretisch auch ganz anonym tätigen.

Wie kann man Kryptowährungen kaufen?

Es gibt mehrere Möglichkeiten Kryptowährungen zu kaufen. Für Anleger, die vor allem auf eine steigende Wertentwicklung setzen, bietet es sich beispielsweise an Kryptowährungen über einen CFD-Broker zu handeln. Auch möglich ist das Kaufen eines Zertifikats an der Börse, hierzu ist nicht mehr als ein oft kostenloses Wertpapierdepot notwendig. “Echte” Kryptowährungen hingegen können auf Kryptobörsen oder Marktplätzen erworben werden. Die Transaktion lässt sich dabei ganz einfach mit PayPal durchführen.

Experten gehen davon aus, dass wir uns derzeit erst ganz am Anfang einer Kryptorevolution stehen. Die Blockchain-Technologie wird die Businesswelt nachhaltig verändern. Insbesondere digitale Signaturen, mit welcher auch Vertragsunterzeichnungen möglich werden, können die globale Wirtschaft nachhaltig verändern. Es bleibt abzuwarten, wann die ersten Geschäftsmodelle, welche auf der Blockchain basieren, im Massenmarkt erfolgreich sein werden. Man kann also davon ausgehen, dass die kommenden Jahre sehr spannend für die gesamte Krypto-Szene werden.

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