(CIS-intern) – CBD, oder Cannabidiol, ist ein Bestandteil der Hanfpflanze, der in der Medizin und im Wellnessbereich immer beliebter wird. In Europa hat sich in den letzten Jahren einiges in Bezug auf die Legalisierung von CBD verändert. In diesem Ratgebertext werden wir uns mit der neuen CBD Legalisierungspolitik in Europa beschäftigen.
Gesetzliche Regelungen
Die gesetzlichen Regelungen für CBD in Europa unterscheiden sich von Land zu Land. In einigen Ländern, wie beispielsweise Deutschland, ist CBD in begrenzten Mengen erlaubt, solange es aus EU-zertifizierten Hanf gewonnen wird und keine psychoaktiven Wirkstoffe enthält. Andere Länder, wie die Niederlande, haben CBD vollständig legalisiert.
Alte Regelungen in der EU
Bis zum Jahr 2020 hatte die EU keine klare politische Linie in Bezug auf CBD. Es gab keine EU-weiten Regelungen, die die Verwendung von CBD regelten. Stattdessen wurden die Regelungen in Bezug auf CBD von den einzelnen Mitgliedstaaten festgelegt. Einige Länder, wie beispielsweise die Niederlande, hatten CBD vollständig legalisiert, während andere Länder, wie Deutschland, CBD nur in begrenzten Mengen erlaubten.
In der EU galt CBD lange Zeit als eine Art “grauer Bereich” und wurde von vielen Ländern als Drogenkontrollstoff betrachtet, wenn es in höheren Konzentrationen als 0,2% THC enthielt.
In den letzten Jahren gab es jedoch zunehmenden Druck von Verbrauchern, Unternehmen und Wissenschaftlern, die die Vorteile von CBD betonten und eine klarere gesetzliche Regelung forderten.
Neue Regelungen in der EU
Im Dezember 2020 hat die EU-Kommission beschlossen, CBD als Lebensmittelzusatzstoff zuzulassen. Dies bedeutet, dass CBD-Produkte jetzt in allen EU-Ländern verkauft werden dürfen, solange sie den EU-Richtlinien entsprechen.
Vorsichtsmaßnahmen
Trotz der neuen EU-Regelungen sollten Verbraucher vorsichtig sein, da die Qualität von CBD-Produkten nicht immer garantiert werden kann. Es gibt immer noch viele unregulierte Hersteller, die minderwertige Produkte anbieten. Verbraucher sollten daher auf die Herkunft des CBD achten und sicherstellen, dass es aus EU-zertifiziertem Hanf stammt.
Gefahren des CBD Konsums
Obwohl CBD als sicher gilt und selten Nebenwirkungen hat, gibt es einige Risiken, die man beachten sollte. Eine mögliche Nebenwirkung von CBD ist Müdigkeit. Daher sollten Personen, die CBD einnehmen und anschließend Auto fahren oder Maschinen bedienen müssen, besonders vorsichtig sein.
Weitere mögliche Nebenwirkungen von CBD sind Durchfall, Veränderungen im Appetit und Gewicht sowie Veränderungen im Schlafmuster. Es gibt auch Berichte darüber, dass CBD die Wirkung von bestimmten Medikamenten beeinträchtigen kann. Deshalb sollten Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, vor der Einnahme von CBD unbedingt Rücksprache mit ihrem Arzt halten.
Auch mit zum Beispiel Blutverdünnern, Antidepressiva und Schmerzmitteln können Wechselwirkungen auftreten. Bei Konsum von CBD sollte also bei regelmäßiger Medikamenteneinnahme unbedingt Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden.
Fazit
Die neue CBD Legalisierungspolitik in Europa hat dazu geführt, dass CBD-Produkte jetzt in allen EU-Ländern verkauft werden dürfen. Verbraucher sollten jedoch vorsichtig sein und sicherstellen, dass sie qualitativ hochwertige Produkte kaufen. Es gibt verschiedene Onlineshops, wie beispielsweise justbob.de oder frankysfarm.de. Bei jedem Anbieter sollte stets auf die Herkunft und die Zertifizierung geachtet werden.