Werbung



Automatisierung auch für kleine Unternehmen

Add to Flipboard Magazine.
Redakteur
5/5 - (1 vote)

(CIS-intern) –  Gerade kleine und mittelständische Unternehmen – die sogenannten KMU – tragen dazu bei, dass sowohl manuelle als auch automatische Produktionsabläufe ausgezeichnet werden. Da jedoch nur ein geringer Anteil gleicher Teile beim Einsatz eines sogenannten „kollaborierenden Roboter“ (Cobot) in Frage kommen, müssen immer neue Automatisierungslösungen auch für Mittelständler entwickelt werden. Am meisten profitieren vom Einsatz von Cobots Branchen wie Elektronik und den Maschinenbau – den Hauptnutzen hat nach wie vor die Automobilindustrie.

Foto: von Gerd Altmann auf Pixabay

Ihr Einsatz in der Automobilindustrie unterstützt die Hersteller dabei, einzelne Produktionsprozesse flexibel zu ändern. Gleichzeitig ist es möglich, schnell auf Änderungen in der Fertigung zu reagieren und neue Konzepte der Herstellung zu entwickeln. Die Cobots sind flexibel einsetzbar, sondern kann auch komplexere Tätigkeiten übernehmen. Ein weiterer Vorteil dieses Roboters liegt darin, dass die Sicherheit der Mitarbeiter durch die sensiblen, eingebauten Sensoren gewährleistet werden kann.

In der „Automobilindustrie“ werden Cobots als flexible Alleskönner verwendet, da er die hohen Kundenerwartung und komplexen Produktionsabläufen verfolgen muss. Der beliebte französische Automobilhersteller Peugeot hat daher ihre industriellen Prozesse optimiert, aber auch konsequent modernisiert. Zur Optimierung der Ergonomie hat das Unternehmen eine Montageband verwendet, wobei der Roboterarm die Schraubarbeiten durchführt. Die Produktionsmitarbeiter hingegen andere Montagearbeiten erledigen und können vielfach eingesetzt werden.

Einsatz der Robotik in der Automobilindustrie

Bereits seit Jahren ist die Roboter aus den Produktionshallen der Automobilindustrie nicht mehr wegzudenken. Sie helfen gleich in mehrfacher Hinsicht, denn das Thema Robotik boomt – gerade in der Automobilindustrie. Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, die sogenannten Cobots, die die Mitarbeiter gleich in mehrfacher Hinsicht bei ihrer Arbeit unterstützen. Während die Menschen eher spannende Arbeiten durchführen, die viel Konzentration erfordern, übernehmen die Cobots monotone oder belastende Tätigkeiten.

Doch in welchen Gebieten der Produktion werden Cobots eingesetzt und wie verläuft die Herstellung von Robotern eigentlich ab? Grundsätzlich müssen die folgenden Punkte genauer unter die Lupe genommen werden:

  • Foto rechts: von janjf93 auf PixabayEndmontage in der Automobilindustrie

Die Endmontage zählt bis heute zu einem der am wenigsten automatisierten Bereiche der Automobilindustrie.Beispielsweise die Produktion der Fahrzeuge und die vermehrte Automatisierung hilft, die Endmontage zu vereinfachen. Sie ermöglichen die Entwicklung der Automobilindustrie in der Zukunft.

  • Mensch und Roboter in der Automobilindustrie

Gerade in der Automobilindustrie sind Cobots gleich in mehreren Bereichen sinnvoll einsetzbar. Dazu gehören beispielsweise Montagearbeiten, aber auch zur Unterstützung für ein ergonomisches Arbeiten in der Produktion. Darüber hinaus können die Produkte auch im Lager sowie zur Beschickung und Entladung von Maschinen eingesetzt werden.

Außerdem ist längerfristig damit zu rechnen, dass bei der Entwicklung der Produktion immer neue Themen behandelt werden müssen. Dazu werden vor allem Themen wie die digitale Fabrik, aber auch der digitale Zwilling oder die künstliche Intelligenz behandelt.

Foto rechts: von janjf93 auf Pixabay

Cobots – Die Schlüsselrolle der Digitalisierung

Aufgrund des flexiblen Einsatzgebiets können die Roboter optimal genutzt werden. Mit ihrer Hilfe wird die Produktion flexibler. Gerade in Beschäftigungsfeldern, in denen die notwendigen Fachkräfte fehlen, könnten die Cobots mit den Arbeitnehmern zusammenarbeiten. Dabei spielen die Cobots bei dem Ansatz von „Industrie 4.0“ eine Kernrolle, schließlich übernehmen die Cobots immer häufiger nur Teilaufgaben. Außerdem ändert sich auch der Produktionsablauf selbst, denn immer mehr Aufgaben werden in Form von Modulen ausgeführt.

Ein weiterer Vorteil des Cobots bzw. der „Mensch-Roboter-Kollaboration“ (kurz: MRK) liegt darin, dass sie einfach miteinander zusammenarbeiten – ganz ohne Schutzzaun. Dennoch bleibt zu darauf hinzuweisen, dass diese Geräte Sicherheitsmaßnahmen haben, beispielsweise

  • EN ISO 11161 konzentriert sich auf die Fertigungssysteme, die sich aus mehreren Maschinen zusammensetzen
  • EN ISO 12100 zur Beschreibung des Vorgehens zur Risikominderung und -beurteilung
  • EN ISO 13849 zur Nutzung von pneumatischen oder elektrischen, sowie die die Steuerung bezüglich Sicherheit
  • DIN EN 62061 zur Steuerung der elektrischen Sicherheit

Die Sicherheitsanforderungen bezüglich der Cobots bezüglich ISO TS 15066 und ISO 10218 werden für den Industrieroboter selbst, aber auch für die dazugehörigen Teile festgehalten. Sie kümmern sich im Kern um die Leistungs- und Kraftbegrenzung der Geräte und seiner Teile.

Nächster Beitrag

Bitmünze handeln und Kryptocurrency-CFDs

(CIS-news) –  Fast jeder hat schon einmal von Bitcoin gehört. Einige haben sie als eine flüchtige Modeerscheinung beschrieben, die irgendwann mit ihren Pendants in der Geschichte verblassen könnte. Trotzdem ist ihre Popularität, seit sie für den Handel auf verschiedenen globalen Finanzmärkten entwickelt wurde, rasch und kontinuierlich gewachsen, sogar während wir […]