Ankommen. So schlicht beginnt die Agenda des ersten Startertages an der Fachhochschule Flensburg. Damit ist jedoch mehr gemeint als das übliche „Eintreffen der Gäste“. Es ist ein Stück Sinnbild für die Idee, für den Geist, der hinter dieser Veranstaltung steht. „Unsere neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen die Hochschule kennenlernen, sehen, wie sie funktioniert. Und auf dem Flur erste Gesichter wiedererkennen. Sie sollen schnell arbeitsfähig sein“, sagt Prof. Dr. Kirsten Rohrlack. Die Expertin für Personalmanagement in Unternehmen weiß, wie wichtig die Einarbeitung in Betrieben ist. „Hier an der FH Flensburg hat es das bisher in dieser Form noch nicht gegeben. Daher haben wir im Arbeitskreis Weiterbildung beschlossen, einen Startertag auf die Beine zu stellen“, so Prof. Rohrlack.
Startertag1: Vorstellung im Senatssaal mit FH-Präsident Prof. Dr. Holger Watter (2.v.r.) und Prof. Dr. Kirsten Rohrlack. Foto: Gatermann
Nachdem sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und des Lehrbetriebs vorgestellt hatten, gab es eine Tour über den Campus, ein Treffen mit Kolleginnen und Kollegen der Europa-Universität Flensburg sowie eine Führung durch die Zentrale Hochschulbibliothek.
Die Fachhochschule stellt sich ihren neuen Kolleginnen und Kollegen – zunächst neu Berufenen Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern, die seit Juni ihre Arbeit begonnen haben – vor. Es ist das Pendant zu der von FH-Präsident Prof. Dr. Holger Watter initiierten regelmäßigen Vorstellung der neuen Professoren und Professorinnen.
Auch Flensburgs Stadtpräsidentin Swetlana Krätzschmar ließ es sich nicht nehmen, die neuen FH-Mitglieder im Namen der Stadt zu begrüßen. „Ich lade die neuen Professorinnen und Professoren beider Hochschulen zu Gesprächen ins Rathaus ein“, erklärte sie am Rande des Startertags. Sie wolle die Gründungs- und Innovationskraft der Hochschulen mit dem Wirtschaftsleben der Stadt in Kontakt bringen.