Ja, fangen wir mal mit dem Negativen an: Der Mann am Mischpult scheint einen Hörschaden zu haben. Sonst hätte er wohl gemerkt, das das alles zu laut und bassig wurde, wohlgemerkt wurde. Aber sonst war das Konzert wirklich schön. Keine Cover-Band ihrer selbst, sondern neuere und natürlich die alten Hits, egal wie alt sie sind, mit hohem Wiedererkennungswert und Spielfreude vorgetragen. Abgerockt eben. Mit wunderschönen Songs wie der Albatross, Blauer Planet u.ä. fast wie in alten Zeiten.
Und trotzdem waren die Songs an mancher Stelle, das aber keinesfalls störend, den modernen Zeiten des Jahres 2011 angepasst. Und auch das leidige Thema des Urheberrechts-Streits zwischen Witwe Dreilich und der Band wurde musikalisch angesprochen. Versteht man allerdings nicht, diesen Streit mit der Mutter, weil doch der Sohn ein wirklich guter “Ersatz” ist.
Und liebes Deutsche Haus, schafft doch mal ein paar billige Fotopässe an, damit man nicht ständig mit den Ordnern diskutieren muß. Ansonsten war alles wunderbar! .
Fotos: Mario De Mattia
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