(CIS-intern) – An der Hochschule Flensburg, sowie der Europa-Universität Flensburg finden bis zum 19. April keine Präsenzlehrveranstaltungen mehr statt. Das Gesundheitsministerium hat ein entsprechendes Verbot erlassen. Prüfungen sind davon nicht betroffen, sie finden statt.
Foto: Von GodeNehler – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link
Auch der Semesterstart kommende Woche wird nicht verschoben.
Um eine schnelle Verbreitung des Virus zu verhindern, ergreift das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren weitreichende kontaktreduzierende Maßnahmen. Daher untersagt das Ministerium die „Durchführung von Lehrveranstaltungen (Präsenzveranstaltungen) in allen staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen des Landes [sowie der Hochschulen in freier Trägerschaft] nach § 1 Hochschulgesetz“.
Damit setzt auch die Hochschule Flensburg mit sofortiger Wirkung ihre Präsenzlehrveranstaltungen aus und organisiert einen Online- Notbetrieb für Lehrveranstaltungen.
Zur Begründung heißt es, dass die Studierenden an Hochschulen gegenüber der sonstigen Bevölkerung eine signifikant höhere Reiseaktivität im internationalen Raum aufwiesen. Auch hier ist insbesondere für die Präsenzveranstaltungen von einer Vielzahl an Kontakten auf engem Raum auszugehen.
„ Verwaltungstätigkeit, Forschungstätigkeiten oder sonstige Tätigkeiten, die nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Durchführung der Lehrveranstaltungen stehen, finden statt“, erklärt Hochschulpräsident Dr. Christoph Jansen abschließend.
Europoa-Universität
Das Präsidium der Universität hat soeben über den Mailverteiler die Einstellung des Lehrbetriebes bis zum 19.4 bekannt gegeben.
Vorerst werden somit keine Lehrveranstaltungen an der EUF mehr stattfinden.
Wir werden zeitnah das Gespräch suchen, damit ein Weg gefunden wird die Lehre in digitaler Form stattfinden zu lassen.
Das AStA-Büro bleibt vorerst geschlossen. In dringenden Fällen schreibt bitte an asta.vorstand@uni-flensburg.de und vereinbart einen individuellen Termin mit uns.