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Flensburg: Engagement für „Raus aus dem toten Winkel“ geht weiter

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Redakteur

Die im Sommer vom „Round Table 53“ gestartete Aktion „Raus aus dem toten Winkel“ findet immer noch große Beachtung und wird auch bei den neuen Vorschlägen, um das Abbiegen von LKWs im Schritttempo, immer weiter diskutiert. Die Initiative „Raus aus dem toten Winkel“ wurde bereits 2018 von Mitgliedern des „Round Table 53“ – Ein Serviceclub junger Unternehmer aus dem Raum Flensburg – in Flensburg umgesetzt. Ziel des Projektes ist es, Grundschüler für die Gefahren des Straßenverkehrs und des sogenannten „Toten-Winkels“ zu sensibilisieren. Spielerisch konnten die Schüler, diejenigen Bereiche bestimmen, in die der LKW-Fahrer keine Einsicht hat.

 Foto: Mario De Mattia

Nach Unfällen mit Personenschaden kam die Initiative Zustande, um den Straßenverkehr in Flensburg und Umgebung sicherer zu machen. Das Projekt „Raus aus dem toten Winkel“ wurde zuvor ebenfalls von anderen Round Table Gruppen in anderen Regionen erfolgreich durchgeführt. Mit einem LKW der Firma Dahlgaard, wurden die Sichtverhältnisse des LKW-Fahrers aus dem Führerhaus heraus verdeutlicht.

 

Das Projekt konzentrierte sich auf die Sensibilisierung von Grundschülern, da diese vermehrt mit dem Rad zur Schule fahren und deshalb leicht vom Führerhaus eines LKWs übersehen werden können. In der Unterrichtseinheit werden Situationen an Kreuzungen und Fußgängerüberwegen besprochen. So lernen die Kinder, worauf sie bei der Überquerung der Straße achten sollten und wie sie vom LKW-Fahrer gesehen werden.

Anschließend wird das theoretische Wissen auf dem Schulhof aktiv geübt. Dazu stellt die Dahlgaard Staplerfirma companyshop einen LKW zur Verfügung, an dem die Kinder das Gelernte umsetzen können. Mithilfe von Absperrbändern werden der Sichtbereich und der sogenannte “tote Winkel” des LKW-Fahrers abgesteckt. Die Kinder können nun nacheinander die Rolle des Fahrers einnehmen und sehen in welchem Bereich ihre Mitschüler zu sehen sind und in welchem nicht. 

 

So schafft der Round Table 53 und die Stadt Flensburg, ein Bewusstsein für die Vermeidung gefährlicher Situationen mit Lastkraftwagen an Kreuzungen und Fußgängerüberwegen.

 

Warum ist das Projekt so wichtig?

Durch die frühzeitige Aufklärung der Gefahren und der Möglichkeit die optimalen Vermeidungsstrategien im sicheren Umfeld zu erproben, begehen die Mitglieder des Round Table 53 und die Firma Dahlgaard & Co. GmbH den richtigen Weg, um die Kinder in Flensburg vor diesen Gefahren zu schützen.

 

Der tödliche Unfall des 14-jährigen Paul, erschütterte viele Flensburger im vergangenen Jahr. Ein LKW erfasste den Jungen beim Abbiegen in der Flensburger Innenstadt.

Aus dem aktuellen Anlass und um das Projekt weiter zu entwickeln und Besuche an anderen Grundschulen der Region durchzuführen, sind die Mitglieder des Round Table 53 bemüht, weitere Unterstützung durch hiesige Unternehmen, insbesondere Speditionen, die mit ihren Fahrzeugen helfen, zu gewinnen.

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