Flensburg. Vertreter der Stadt Flensburg, der Sønderborg Kommune und der Aabenraa Kommune trafen sich am Donnerstag im Grenzdreieck, wo sich die drei Parteien regelmäßig treffen, um über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Stärkung der Region zu diskutieren.
Am Donnerstag hat die Aabenraa Kommune zu einer Sitzung im Grenzdreieck eingeladen, bei der die grüne Agenda im Mittelpunkt stand. Die Tagesordnung umfasste einen Vortrag über die Wirtschaftsstrategie der Aabenraa Kommune, ’die ambitiöse grüne Entwicklung’ und die vielen Projekte für erneuerbare Energien, die die Aabenraa Kommune durchführt.
– Ich freue mich, dass ich meinen Kolleginnen und Kollegen in Flensburg und Sønderborg zeigen kann, wie weit wir mit dem grünen Wandel sind. Wir übernehmen Verantwortung, und mit unseren Projekten für erneuerbare Energien und unserem geschäftlichen Schwerpunkt auf der grünen Agenda versuchen wir, dem, was wir sagen, auch Taten folgen zu lassen. Ich hoffe, dass die Stadt Flensburg und die Sønderborg Kommune einige der Anregungen nutzen können, die wir ihnen zu geben versucht haben”, sagt der Bürgermeister der Kommune Aabenraa, Jan Riber Jakobsen.
Flensburgs Oberbürgermeister Fabian Geyer unterstreicht die Wichtigkeit des grenzüberschreitenden Austausches.
– Es ist mir immer wieder eine Freude in den Austausch mit meinen dänischen Kollegen zu gehen. Auch wenn viele Dinge unterschiedlich geregelt sind, ist es zielführend die Herangehensweise der anderen Seite und deren Bewältigung von Problemen zu bearbeiten. Ein gutes Signal ist auch, dass die letzte Sitzung das Thema Nachhaltigkeit zum Gegenstand hatte, da hier für alle Beteiligten noch viel zu tun ist und wir gut voneinander lernen können, sagt er.
Bei dem Treffen hatten die Teilnehmer auch die Gelegenheit, das neue Bürgerbüro der Aabenraa Kommune zu besichtigen, das auf der Grundlage eines strategischen Ansatzes für Zugänglichkeit, Kommunikation und nachhaltige Entwicklung erneuert wurde.
– Ich bin froh, dass wir uns bei diesen Treffen gegenseitig gute, konkrete Beispiele zeigen, denn es ist immer gut, etwas Neues zu lernen. Der grüne Wandel spielt auch in der Sønderborg Kommune eine sehr wichtige Rolle, zum Beispiel durch das ProjectZero, so dass neue Erkenntnisse dazu beitragen können uns noch weiter zu voranzubringen. Gleichzeitig freue ich mich über die enge Zusammenarbeit über die Grenze hinweg mit unseren deutschen Kollegen”, sagt Stephan Kleinschmidt, Erster Stellvertretender Bürgermeister der Sønderborg Kommune.
Das nächste Treffen des Grenzdreiecks wird im November in der Sønderborg Kommune stattfinden.
