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Provisionen für Makler – deutliche Unterschiede in den Bundesländern

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Redakteur
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(Werbung) –  Wer sich auf die Suche nach einem Haus oder einer Wohnung macht und dafür die Angebote von Maklern in Anspruch nehmen möchte, der wird schnell feststellen, dass er für einen Immobilienmakler in Oberursel einen anderen Preis bezahlt, als für einen Makler in Flensburg. Aber was sind hier eigentlich die Grundlagen?

Wann ein Makler überhaupt Geld verlangen darf

Die Thematik rund um Immobilienmakler ist vielseitig und verwirrend. Umso wichtiger ist es zu wissen, wann genau eigentlich Kosten durch einen Makler aufgerufen werden dürfen. Hier gibt es klare Vorgaben aus dem &652 BGB. Festgehalten ist, dass erst dann Gebühren anfallen, wenn ein Maklervertrag abgeschlossen wurde und der Makler nachweislich auch Maklertätigkeiten durchführt. Auch nach dem Abschluss eines Kauf- oder Mietvertrages darf er eine Rechnung stellen.

Die üblichen Kosten für einen Makler

Die Kosten, die einen Durchschnitt für Deutschland bieten, hängen unter anderem davon ab, ob über den Makler eine Vermietung oder ein Verkauf durchgeführt werden. Bei einer Vermietung ist festgehalten, dass die Provision normalerweise zwei Nettokaltmieten plus Mehrwertsteuer für den Mieter nicht übersteigen darf. Aber auch hier wird schon deutlich, dass sich die Maklerkosten auf dem Land natürlich erheblich zu denen in der Stadt unterscheiden, da die Wohnkosten eine ganz andere Höhe haben.

Bei einem Kauf oder Verkauf mit einem Makler gibt es andere Kosten, die anfallen können. Käufer zahlen normalerweise nur noch die Hälfte der Provision, die berechnet wird. Wenn es eine Vereinbarung zwischen Verkäufer und Makler gibt, bei dem eine feste Höhe der Maklerprovision besteht, muss auch der Käufer höchstens diese Provision tragen.

Unterschied ein den Bundesländern

Die Unterschiede in den Bundesländern sind bei den Prozentzahlen zwar nicht so groß, dennoch wirkt sich dies auf die Kosten deutlich aus. Es handelt sich um die Provision pro Seite, also pro Käufer und pro Verkäufer bei einem Kauf oder Verkauf einer Immobilie. In Sachsen und im Saarland liegt die Provision bei durchschnittlich 3,47 %, in Hamburg sind es 3,23 %. Es kann sich, gerade bei der Auswahl eines Maklers, daher lohnen, einen Vergleich der einzelnen Anbieter in Anspruch zu nehmen und so vielleicht noch zu sparen.

Bild von Schluesseldienst auf Pixabay

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