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Bergfest“ für Offshore-Windparkbeteiligung der Stadtwerke Flensburg

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Redakteur

Die Hälfte der Windräder des Windparks Borkum sind jetzt angeschlossen. Bis zum Sommer soll der Park vollständig ans Netz gehen. Die Anlage ist der erste rein kommunale Offshore-Windpark Europas. Die Stadtwerke Flensburg sind mit einem Anteil von 6% an dem 200 Megawatt-Projekt beteiligt. Das entspricht rund 15% der elektrischen Leistung der neuen Gas- und Dampfturbinenanlage im Flensburger Kraftwerk.

Die Inbetriebnahme des ersten deutschen Stadtwerke-Windparks in der Nordsee schreitet weiter voran. “Mit 20 Windrädern ist inzwischen die Hälfte der 5-Megawatt-Offshore-Anlagen im Probebetrieb“, erläuter Maik Render, Geschäftsführer der Stadtwerke Flensburg: „Seit der Inbetriebnahme der ersten Anlage vor rund zehn Wochen hat unser Windpark bereits 23 Millionen Kilowattstunden Strom in das deutsche Stromnetz eingespeist.“ Im Februar 2015 wurden die ersten Anlagen in Betrieb genommen, nachdem zum Jahreswechsel die Umspannstation des Übertragungsnetzbetreibers den Netzanschluss zum Festland etabliert hatte.

Foto: AREVA Wind



Nach einigen Wochen Betrieb gehen die Anlagen in die vorgeschriebene „500-Stunden-Wartung“. Dabei wird die Anlage stillgelegt und vollständig überprüft. Alle Bauteile und Hydraulikfunktionen werden durch entsprechende Fachkräfte auf technische Funktionstüchtigkeit abgeprüft. Die Ingenieure auf See fassen hierbei jede Schraube einzeln an.

Danach folgen jährliche Wartungen, 2-jährliche Wartungen, 5-jährliche Wartungen und 10-jährliche Wartungen mit unterschiedlicher Wartungsintensität.

Der Windpark liegt rund 45 Kilometer vor der Küste der Nordseeinsel Borkum. Bis zum Sommer sollen alle Anlagen des Typs AREVA Wind M5000 mit einer Leistung von jeweils 5.000 Kilowatt ans Netz gehen.

PM: Stadtwerke Flensburg

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