Eine weitere Veranstaltung aus der Reihe “Die Fremden” findet am Donnerstag, 11. September 2025, in der StadtBibliothek Flensburg statt. Drei ganz unterschiedliche Menschen – jeweils 1945 und heute angekommen – sprechen über ihre Erfahrungen als Geflüchtete in Schleswig-Holstein. Es geht um Akzeptanz und Ausgrenzung, Hürden und Hilfeleistungen. Und um die grundsätzliche Frage, wo man eigentlich hingehört als Mensch. Die Gesprächsleitung übernimmt Iris Meschke.
Am selben Abend wird die Ausstellung “Ich. Bin. Ein. Mensch.” in den Räumen der StadtBibliothek eröffnet, die Fluchtgeschichten junger Menschen erzählt.
Iris Meschke arbeitet als pädagogische Fachkraft an der Hannah-Arendt-Schule in Flensburg und initiierte mit ihren Schüler*innen die Ausstellung “Ich. Bin. Ein. Mensch.”
“Die Fremden” ist eine Vortragsreihe über Fremdheit und Zusammenleben, über das Leben nach dem Zweiten Weltkrieg und wie die Ereignisse von damals heute noch die Grenzregion prägen – 80 Jahre nach Kriegsende.
Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und wird von Tue Søvsø, Philosoph und Projektleiter von “Die Fremden”, moderiert.
Der Eintritt ist frei, es wird aber um Anmeldung gebeten unter erlebnisbibliothek@flensburg.de.
Dolmetscher*innen (Dänisch/Gebärdensprache) sind auf Anfrage verfügbar.
Das Projekt wird durch Interreg Deutschland-Danmark und der Europäischen Union über den Bürgerprojektefonds gefördert.