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WLAN für die Flensburger Innenstadt

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Redakteur

In vielen Metropolen können die Bürger bereits im gesamten Innenstadtbereich vom kostenlosen WLAN profitieren. Ein neues Projekt soll das auch in Flensburg ermöglichen. Vielerorts sorgt die Stadt selbst für den freien Internetzugang an prägnanten Orten in um und die City herum. Außerdem kann man natürlich in Cafés und Bars sowie in einigen öffentlichen Verkehrsmitteln bereits mit dem mobilen Endgerät im Internet surfen. Bei dem Projekt in Flensburg handelt es sich allerdings um eine Initiative einiger Freiwilliger.

Foto: Maik Schwertle  / pixelio.de

Ohne einen Zugang zum Internet wäre der durchschnittliche Bundesbürger mittlerweile ziemlich aufgeschmissen. Immer und überall erreichbar sein – so lautet anscheinend der Leitsatz unserer Zeit. Wer mit dem Notebook in DSL-Geschwindigkeit ans Netz will, profitiert von denkbar günstigen Tarifen, die sich auf Portalen wie tarife.de ausfindig machen lassen. Und auch die mobilen Verbindungen, die mit dem Smartphone oder Tablet genutzt werden, ermöglichen den Anwendern das ständige Surfen durchs World Wide Web. In einigen Metropolen geht das sogar kostenfrei.

In London, Helsinki, Paris, Wien, Antwerpen, Tallin oder Pforzheim (!) verfügt man bereits über ein öffentliches WLAN-Netzwerk, von dem Bürger und Besucher profitieren. In anderen Großstädten gibt es zumindest WLAN-Hotspots, die man ansteuern kann, wenn die eigene Verbindung mal zu schlecht ausfallen sollte oder das Kontingent erschöpft ist. Flensburg gehört mit Städten wie Hamburg und Berlin zu den in dieser Beziehung am besten ausgestatteten Städten. Eine Auflistung der Flensburger Hotspots finden unsere Leser hier. Und auch abseits der Hotspots kann man bei uns schon an vielen Orten kostenfrei surfen.

Das Bürgernetz „Freifunk Flensburg“

Rund 20 Freiwillige sorgen momentan dafür, dass man an bestimmten Orten, zum Beispiel auf der Strecke zwischen Toosbüystraße und Südermarkt, kostenlos surfen kann. An 54 Standorten in der Stadt wurden eigens zu diesem Zweck Freifunk-Router installiert. Das ist einerseits sehr praktisch, birgt aber auch ein paar Nachteile. Derzeit ist man zum Beispiel damit beschäftigt, den Missbrauch dieses Angebots (zum Beispiel das unerlaubte Herunterladen kostenpflichtiger Inhalte) auszumerzen. Das Grundkonzept ist in jedem Fall unterstützenswert.

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