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Flensburger geschockt! Künftige Asylunterkunft angesteckt?

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Redakteur

In der vergangenen Nacht wurde in Flensburg gegen 1 Uhr die Feuerwehr zu einem Brand in dem leerstehenden Hochhaus in der Travestraße gerufen. Im Erdgeschoss brannte eine Wohnung, allerdings konnte der Brand sich nicht größer ausweiten. Nach ersten Aussagen der Feuerwehr geht sie von einer Brandstiftung aus. Personen kamen nicht zu Schaden.

Da das Hochhaus in den nächsten Tagen von Flüchtlingen bezogen werden sollte, nun aber erst einmal begutachtet werden muß, ob das Haus weiterhin bewohnbar ist, verschärfen sich die Probleme mit der Unterbringung der vielen Flüchtlinge in Flensburg noch mehr.

Inzwischen zeigen viele Flensburger ihre Entrüstung in den Facebook Communitys Flensburgs.: Viele, viele Flensburger sind entsetzt über die Tat, die wir hier vom Online-Magazin auch nur noch als terroristische Tat bezeichnen können. Was anderes ist das nicht, was dieser Täter machen.

Besonders die vielen Helfer, die tagtäglich am Bahnhof der Stadt helfen, den Flüchtlingen das Leben so angenehm wie möglich zu machen, zeigen sich völlig enttäuscht, das nun auch in Flensburg ein Brandanschlag verübt worden ist. Aber das war sicherlich, schaut man sich täglich die oftmals gewaltverherrlichenden Kommentare der “Asylanten-Kritiker” an, nur eine Frage der Zeit.

Hoffen wir, das die Täter überhaupt gefasst werden, was ja leider auch nicht sehr oft passiert und es nicht noch schlimmer wird in den nächsten Wochen. Nur gemeinsam kann man diese Riesenaufgabe mit den Flüchtlingen schaffen. Aber bestimmt nicht, in dem man ihnen das künftige Dach über den Kof wegbrennt.

Ein großer Teil der Flensburger Bürger heißt die Flüchtlinge willkommen, ein eher kleiner Teil, der sich allerdings wahnsinnig groß vorkommt, zerstört mit solchen Aktionen den Zusammenhalt in der Bevölkerung.

Foto: E. Kopp  / pixelio.de

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