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FH Flensburg – Exkursion mit Überraschungen

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Redakteur

Jedes Jahr macht sich eine Gruppe von Studierenden der Wirtschaftsinformatik mit einem Professorenteam für eine Woche auf nach Süddeutschland. Ziel sind TOP-IT-Unternehmen.

Durch einen Besuch wollen die Studierenden hautnah erfahren, was sie in der Arbeitswelt der Branche erwartet und welche Chancen sie auf dem Arbeitsmarkt haben. Dabei ist die Überraschung bei den Teilnehmern jedes Mal groß, wenn die Unternehmen die Studierenden mit offenen Armen empfangen und ihnen zu verstehen geben, dass das Studium der Wirtschaftsinformatik einen Einstieg in viele Bereiche der IT eröffnet.

Foto: FH Flensburg



Zu den besuchten Unternehmen gehörten in diesem Jahr Schwergewichte wie SAP und die Software AG, die Nr. Eins und Zwei der Softwarebranche. Höhepunkt war zweifellos das AppHaus der SAP, ein Kreativzentrum für innovative Benutzerbedienung von Anwendungen. Die Studierenden durften an einem Workshop teilnehmen und so miterleben, wie praxisnah dort gearbeitet wird. Daneben standen weitere sehr interessante Unternehmen auf der Agenda: Ernst & Young als renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Unternehmensberatung, Sophos als Hersteller von Sicherheitssoftware oder Netpioneer als Entwicklungshaus für Internetportale großer deutscher Unternehmen.

Neben diesen Firmenbesuchen, die viele Kontakte für Praktika, Abschlussarbeiten und Arbeitsverhältnisse begründeten, erwies sich eine Erkenntnis als besonders überraschend für die Nordlichter: Die Süddeutschen kennen keine Berührungsängste. Alle Studierenden hatten stets das Gefühl willkommen und mit ihren Fähigkeiten geschätzt und umworben zu sein. Für die meisten Unternehmen war es zudem etwas völlig Neuartiges, dass eine Fachhochschule im Rahmen einer Exkursion zu ihnen Kontakt sucht – und nicht die Firmen auf der Suche nach neuen Mitarbeitern aktiv werden müssen.

Dass aber nicht nur Unternehmen im Süden attraktiv sind, sondern auch Hochschulen mit ihrer Historie etwas Besonderes darstellen, konnten die Studierenden durch die Besichtigung des Karzers und der Aula der Uni Heidelberg erfahren. Der Karzer als Ausdruck einer eigenen Gerichtsbarkeit von Hochschulen und die Aula als Repräsentationsraum hinterließen einen nachhaltigen Eindruck und vor allem einen Einblick in das Studentenleben von vor hundert Jahren. Alle Teilnehmer waren sich zum Abschluss einig: die Tradition dieser Exkursion muss fortleben.

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